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Das Journal of Stem Cell Research & Therapy ist eine Open-Access-Zeitschrift, die wegweisende Forschung auf dem Gebiet der Stammzelltherapie präsentiert. Da Stammzellen die Flaggschiffe der translationalen Forschung sind, hat das Fachgebiet einen interdisziplinären Charakter, indem es Onkologie, klinische Forschung, Medizin und Gesundheitswesen unter der Schirmherrschaft der Stammzelltherapie einbezieht. Es umfasst auch wissenschaftliche Forschung in Bezug auf die Hilfsbereiche der Biologie, indem es dem wissenschaftlichen Kommunikationsmilieu Priorität einräumt und Expertenwissen überträgt, das aus der ständig wachsenden Stammzellenliteratur synthetisiert wird.
Um solche wirkungsvollen Inhalte zu erstellen, stellt das Journal of Stem Cell Research & Therapy ein Expertengremium zusammen, das sich aus renommierten Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Zellbiologie zusammensetzt. Jeder einzelne Artikel wird einer strengen Begutachtung durch renommierte Wissenschaftler unterzogen. Neben Forschungsartikeln veröffentlicht die Zeitschrift auch hochwertige Kommentare, Rezensionen und Perspektiven, die darauf abzielen, die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet zusammenzufassen und neue Theorien vorzustellen, um Debatten unter den Wissenschaftlern auf diesem Gebiet anzuregen. Die Zeitschrift hält damit höchste Ansprüche an Qualität und Vollständigkeit in ihrem Ansatz.
Ziel der Zeitschrift ist es, den Autoren eine effiziente und freundliche redaktionelle Plattform zu bieten. Den Autoren ist ein zügiger Veröffentlichungsprozess zugesichert. In diesem Zusammenhang bietet die Zeitschrift auch die Möglichkeit, die angenommenen Artikel vorab online zu veröffentlichen. Das Journal of Stem Cell Research & Therapy sorgt für eine barrierefreie Open-Access-Verbreitung seiner Inhalte im Internet und trägt so dazu bei, die Zitationen für Autoren zu verbessern und einen guten Impact-Faktor zu erreichen.
Stammzelltechnologien
Die Stammzellentechnologie entwickelt sich rasant weiter, was die Bemühungen von Zellbiologen, Genetikern und Klinikern vereint und uns Hoffnung auf eine wirksame Behandlung einer Vielzahl bösartiger und nicht bösartiger Krankheiten gibt. Beispielsweise sind Gewebestammzellen aufgrund ihrer Fähigkeit, sich unter der Kontrolle der Mikroumgebung des Wirts und der Entwicklungssignale in die Zytoarchitektur des Gewebes zu integrieren, ideal für die Zellersatztherapie geeignet.
Knochenmarkstammzellen
Knochenmark-Stammzellen Knochenmark ist das weiche, schwammartige Material, das sich im Inneren der Knochen befindet. Es enthält unreife Zellen, sogenannte hämatopoetische oder blutbildende Stammzellen. Bei der Knochenmarktransplantation handelt es sich um ein Verfahren zur Wiederherstellung von Stammzellen, die durch hochdosierte Chemotherapie und/oder Strahlentherapie zerstört wurden. Knochenmarks- oder Stammzelltransplantationen werden zur Behandlung einiger Arten von Leukämie oder Lymphomen sowie Myelomen eingesetzt.
Endothelzellen
Das Endothel ist die dünne Schicht einfacher Plattenepithelzellen, die die Innenfläche von Blutgefäßen und Lymphgefäßen auskleidet. Zellen, die das Endothel bilden, werden Endothelzellen genannt. Die Hauptfunktion von Endothelzellen besteht darin, eine Barriere zwischen dem Blut und dem übrigen Körpergewebe zu bilden. Die Endothelzellen wirken wie ein Sieb, das den Durchgang großer Moleküle, toxischer Substanzen und Bakterien in das Gehirngewebe einschränkt und gleichzeitig notwendige Moleküle wie Sauerstoff, Enzyme und Hormone durchlässt.
Stammzellen: Kontroversen und Regulierung
Bei der Stammzellenkontroverse geht es um die Betrachtung der Ethik der Forschung, die sich mit der Entwicklung, Nutzung und Zerstörung menschlicher Embryonen befasst. Im Mittelpunkt der Kontroverse standen die moralischen Implikationen der Zerstörung menschlicher Embryonen. Viele Finanzierungs- und Forschungsbeschränkungen für die Forschung an embryonalen Zellen werden sich nicht auf die Forschung an induzierten pluripotenten Stammzellen auswirken, so dass ein vielversprechender Teil des Forschungsbereichs relativ ungehindert von ethischen Fragen der Embryonalforschung weitergeführt werden kann.
Haarstammzelle
Haarfollikel enthalten auch Stammzellen, und einige Forscher gehen davon aus, dass die Forschung an diesen Follikelstammzellen durch eine Aktivierung der Vorläuferzellen der Stammzellen zu Erfolgen bei der Behandlung von Haarausfall führen könnte. Die Stammzelltherapie führte zu einer deutlichen und sichtbaren Verbesserung des Follikelhaarwachstums. Neues Haar wuchs effektiv mithilfe menschlicher pluripotenter Stammzellen, die aus menschlichen Embryonen oder menschlichem fötalem Gewebe stammen und sich in jeden anderen Zelltyp im Körper verwandeln können.
Stammzellen Therapie
Bei der Stammzelltherapie handelt es sich um die Verwendung von Stammzellen zur Behandlung oder Vorbeugung einer Krankheit oder eines Leidens. Die Knochenmarktransplantation ist die am weitesten verbreitete Stammzelltherapie. Knochenmark wird zur Behandlung von Krebspatienten mit Erkrankungen wie Leukämie und Lymphomen eingesetzt. Stammzellbehandlungsprotokolle verwenden gezielte Kombinationen allogener menschlicher Nabelschnurstammzellen, autologer Knochenmarksstammzellen und autologer Fettstammzellen, um die Krankheiten zu behandeln.
Regenerative Medizin
Regenerative Medizin ist ein Zweig der translationalen Forschung im Bereich Tissue Engineering und Molekularbiologie, der sich mit dem Prozess des Ersatzes, der Manipulation oder Regeneration menschlicher Zellen, Gewebe oder Organe zur Wiederherstellung oder Herstellung normaler Funktionen befasst. Zur regenerativen Medizin gehört auch die Möglichkeit, Gewebe und Organe im Labor zu züchten und sicher zu implantieren, wenn der Körper sich nicht selbst heilen kann. Beispiele hierfür sind die Injektion von Stammzellen oder Vorläuferzellen, die durch gezielte Differenzierung gewonnen werden.
Adulte Stammzellen
Adulte Stammzellen sind undifferenzierte Zellen, die im ganzen Körper vorkommen und sich teilen, um sterbende Zellen wieder aufzufüllen und beschädigtes Gewebe zu regenerieren. Eine adulte Stammzelle ist eine nicht spezialisierte Zelle, die zur langfristigen Erneuerung und Differenzierung in spezialisierte Zelltypen fähig ist. Die Hauptfunktion adulter (somatischer) Stammzellen besteht darin, die Gewebehomöostase aufrechtzuerhalten, indem sie seneszierende oder beschädigte Zellen wieder auffüllen. Sie werden auch somatische Stammzellen genannt und kommen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen vor.
Pankreas-Stammzellen
Die endokrine Bauchspeicheldrüse stellt einen interessanten Bereich für die regenerative Medizin und Zelltherapeutika dar. Diabetes mellitus, eine der häufigsten Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, ist eine Stoffwechselstörung, die durch eine unzureichende Anzahl an insulinproduzierenden β-Zellen verursacht wird. Durch die Wiederauffüllung der β-Zellen durch Zelltransplantation kann die normale Stoffwechselkontrolle wiederhergestellt werden.
Maus-embryonale Stammzellen
Die molekulare Regulierung des Schicksals embryonaler Stammzellen beinhaltet eine koordinierte Interaktion zwischen epigenetischen Transkriptions- und Translationsmechanismen. Es ist unklar, wie diese verschiedenen molekularen Regulierungsmechanismen zusammenwirken, um Veränderungen im Schicksal der Stammzellen zu regulieren.
Sehen Sie sich bitte die Journal-Highlights an, um weitere relevante Bereiche der Stammzellenforschung zu finden, die für eine Veröffentlichung im Rahmen des Journals in Betracht gezogen werden können.
Wuyi Kong*, Hong Wang, XiaoPing Zhu, XiuJuan Han
L Yu Grivtsova*, NA Falaleeva, NN Tupitsyn
Victoria A. Stark, Caroline OB Facey, Lynn M. Opdenaker, Jeremy Z. Fields, Bruce M. Boman1
Rita T. Boulos, Vanessa J. Mansour, Lea I. Nemer, Cynthia F. Najjoum, Elsa A. Asmar, Nassim H. Abi Chahine