Psychopathie wird traditionell als eine Persönlichkeitsstörung definiert, die durch anhaltendes asoziales Verhalten, vermindertes Einfühlungsvermögen und Reue sowie enthemmtes oder kühnes Verhalten gekennzeichnet ist. Es kann auch als kontinuierlicher Aspekt der Persönlichkeit definiert werden, der Werte für verschiedene Persönlichkeitsdimensionen darstellt, die in der gesamten Bevölkerung in unterschiedlichen Kombinationen vorkommen.
Die Ätiologie von Persönlichkeitsstörungen bleibt unklar. Traditioneller Glaube besagt, dass diese Verhaltensweisen auf eine dysfunktionale frühe Umgebung zurückzuführen sind, die die Entwicklung adaptiver Wahrnehmungs-, Reaktions- und Abwehrmuster verhindert. Der Psychopath ist eines der faszinierendsten und beunruhigendsten Probleme der menschlichen Erfahrung. Meistens bleibt ein Psychopath nie an irgendjemandem oder irgendetwas hängen. Sie leben einen „räuberischen“ Lebensstil. Sie empfinden wenig oder gar kein Bedauern und wenig oder gar keine Reue – außer wenn sie erwischt werden. Sie brauchen Beziehungen, betrachten Menschen jedoch als Hindernisse, die es zu überwinden und zu beseitigen gilt. Wenn nicht, sehen sie die Menschen im Hinblick darauf, wie sie genutzt werden können. Sie nutzen Menschen zur Stimulation, zum Aufbau ihres Selbstwertgefühls und schätzen Menschen stets nach ihrem materiellen Wert (Geld, Eigentum usw.).
Verwandte Zeitschriften zur Psychopathie
Zeitschrift für Psychiatrie, Mental Illness and Treatment, Abnormal and Behavioral Psychology, Applied and Rehabilitation Psychology: Open Access, Journal of Psychology & Psychotherapy, Journal of Personality Disorders, Personality Disorders: Theory, Research, and Treatment, Journal of Personality and Social Psychology, Journal of Consulting and Clinical Psychology, Journal of Applied Psychology, Annual Review of Psychology, Developmental Psychology, Journal of Abnormal Psychology.