Die einfachsten Verfahren zur Überwachung der Zellbewegung und -position verwenden Tracking-Sonden, die durch die Membran in die Zelle gelangen und nach der Beladung membranundurchlässig werden. Die langfristige Verfolgung der Zellbewegung und -position erfordert Sonden, die resistenter gegen Photobleichung sind und über mehrere Zellteilungszyklen hinweg erhalten bleiben. Die Visualisierung zellulärer Verhaltensweisen wie Teilung, Bewegung und Apoptose mit einer Einzelzellauflösung ermöglicht im Prinzip die prospektive und retrospektive Verfolgung zur Bestimmung der Abstammungslinie jeder Zelle. Die Entwicklung genetisch kodierter fluoreszierender Proteinreporter, die mit subzellulär lokalisierten Proteinen wie dem menschlichen Histon H2B fusioniert sind, hat es ermöglicht, fluoreszierende Proteinreporter zu bestimmten subzellulären Strukturen zu lenken und einzelne Zellen in komplexen Populationen zu identifizieren.
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