Balajikubandra Babu und Gulnihal Ozbay
Das Ziel dieser Studie bestand darin, das Vorhandensein von schädlichen Medikamentenrückständen (Chloramphenicol und Malachitgrün/Gentianaviolett) und giftigen Schwermetallen (Blei, Cadmium, Arsen und Quecksilber) in importierten Tilapiafilets festzustellen. Insgesamt 36 Tilapiafilets wurden auf diese schädlichen chemischen Verunreinigungen untersucht. Das Vorhandensein von Rückständen von Tierarzneimitteln wurde mittels kompetitivem ELISA-Screening festgestellt und die Konzentration der Schwermetalle wurde mithilfe eines Perkin Elmer Graphitofen-Atomabsorptionsspektrometers und eines Quecksilberflussinjektionssystems bestimmt. Keine der 36 getesteten Proben wies positive Ergebnisse hinsichtlich Chloramphenicol und Malachitgrün/Gentianaviolett auf. Im Durchschnitt wiesen die Fischproben unbedenkliche Mengen an Quecksilber, Cadmium, Arsen und Blei auf, wie von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (US FDA) festgelegt.