Hafez NE, Awad AM, Ibrahim SM und Mohamed HR
Ziel dieser Arbeit war es, den Sicherheitsgrad polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in kaltgeräucherten Meeräschen zu ermitteln, die im August 2015 aus zwei Fischfarmen (A und B) im Gouvernement Fayum in Ägypten gewonnen wurden. Die PAK-Komponenten wurden mittels GC-MS ermittelt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gesamtmenge an PAK-Komponenten in beiden geräucherten Fischprodukten (A und B) 28,8 bzw. 5 ppb betrug. Außerdem wurden PAK mit niedrigem Molekulargewicht (LMW) insbesondere in geräuchertem Fisch (A) gefunden, gefolgt von PAK mit mittlerem Molekulargewicht (MMW); hohes Molekulargewicht (HMW) war jedoch nicht nachweisbar. Die Benzo[a]pyren-Äquivalentwerte (B {a} P) betrugen in den Produkten (A und B) 0,051 bzw. 0,005. PAK4 (BaP+CHR+BaA+BbF) und PAK8 (Benzo(a)anthracen, Chrysen, Dibenzo(a, h)anthracen, Benzo(g, h, i)perylen, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren, Indeno(1, 2, 3-c, d)pyren) waren jedoch nicht nachweisbar. Außerdem gelten die PAK-Konzentrationskategorien als minimal kontaminiert (10 bis 99 μg/kg) und nicht kontaminiert (Ë‚10 ppb) im Vergleich zu den empfohlenen Höchstwerten. Basierend auf unseren Ergebnissen konnte der Schluss gezogen werden, dass die Benzo(a)pyren-Verbindung in allen geräucherten Proben, die als sicheres Produkt für den menschlichen Verzehr gelten, nicht nachweisbar war.