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Abstrakt

Niederschlagsvariabilität und Reisproduktion in Nigeria; Ein Kointegrationsmodellansatz

B. B. Adeyemi und I. J. Fasakin

Ein wichtiger Faktor des Klimawandels ist der Niederschlag, der stark zur landwirtschaftlichen Produktivität beiträgt. In Nigeria erfolgt der Anbau der meisten Nahrungspflanzen im Regenfeldbau, insbesondere der Reisanbau. Reis ist von nationalem Interesse und ein Problem der Ernährungssicherheit, da er Teil der durchschnittlichen Ernährung der nigerianischen Bevölkerung ist und das Land in hohem Maße von Importen abhängig ist, um den Reisbedarf der Bürger zu decken. Außerdem wurden im lokalen Reisanbau niedrige Erträge verzeichnet, was auf verschiedene klimatische Faktoren zurückgeführt wird, insbesondere aber auf unregelmäßige Niederschläge und kurze Regenperioden. Vor diesem Hintergrund war es sinnvoll, die Beziehung zwischen der Niederschlagsmenge und der Reisproduktion in Nigeria zwischen 1980 und 2012 (32 Jahre) zu untersuchen. Für diese Studie wurden Sekundärdaten verwendet. Als Analyseinstrumente wurden deskriptive Analyse, Trendanalyse, das Autoregressive Distributive Lag-Modell (ARDL) und das Fehlerkorrekturmodell (ECM) verwendet. Die Ergebnisse zeigten, dass zwischen den Jahren 1980 und 2012 der gesamte Reisertrag 90.630.400 Tonnen betrug, was einem Durchschnitt von 2.832.200 Tonnen pro Jahr entspricht, während die Gesamtniederschlagsmenge für diesen Zeitraum 37.047 mm betrug, mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 1.157,74 mm pro Jahr. Die Studie ergab einen langfristigen Zusammenhang zwischen Niederschlag und Reis mit einem langfristigen Multiplikatoreffekt von 3,151. Der Niederschlag erwies sich kurzfristig als positiv und signifikant (1,717) auf einem Signifikanzniveau von 10 %. Der Koeffizient des ECM betrug -1,390 mit einem hochsignifikanten Wahrscheinlichkeitswert von 0,004. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Abhängigkeit vom Niederschlag als einziger Wasserquelle für die Reisproduktion nicht ausreicht, um den erwarteten Reisertrag zur Versorgung der nigerianischen Bevölkerung zu decken. Die politische Implikation der Studie ist, dass die nigerianische Regierung mehr in Bewässerung als weitere Wasserquelle für die Reisproduktion investieren muss. Dadurch wird eine ganzjährige Reisproduktion sichergestellt, was wiederum zu höheren Einkommen der Reisbauern, einem geringeren Import von ausländischem Reis und weniger Armut führt und die Ernährungssicherheit der Bevölkerung gewährleistet.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.