Kobia Joyce, Emikpe BO, Asare DA, Asenso TN, Yeboah Richmond, Jarikre TA und Jagun-Jubril Afusat
In dieser Studie wurde die Wirkung verschiedener Kochmethoden auf den Schwermetallgehalt in frischem und geräuchertem Wildfleisch untersucht. 35 Frischfleischproben wurden vor der Anwendung der drei verschiedenen Kochmethoden (Kochen, Grillen und Braten) gründlich gewaschen. Geräucherte Fleischproben vom Zentralmarkt wurden nur gekocht. Die Proteine der Proben wurden aufgeschlossen und die aufgeschlossene Lösung wurde der ghanaischen Atomenergiekommission zur Analyse vorgelegt. Mit dem Atomabsorptionsspektrometer wurde das Vorhandensein und die Konzentration von Schwermetallen in Wildfleisch festgestellt: Eisen (Fe), Kupfer (Cu), Cadmium (Cd), Blei (Pb), Mangan (Mn) und Zink (Zn)). Die erhaltenen Daten wurden mit einer univariaten Varianzanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass unterschiedliche Kochmethoden einen signifikanten Einfluss auf die Schwermetallkonzentration hatten: Kochen erhöhte die Fe-, Pb- und Cu-Konzentrationen, verringerte jedoch die Zn- (Zink) und Mn- (Mangan) Konzentrationen. Grillen erhöhte die Fe- und Cu-Konzentrationen, verringerte jedoch die Pb-, Zn- und Mn-Konzentrationen. Durch das Braten verringerten sich die Fe-, Cu- und Mn-Konzentrationen, aber die Zn- und Pb-Konzentrationen stiegen; die Cadmium-Konzentrationen (Cd) lagen schließlich im empfohlenen Bereich und wurden durch keine der Kochmethoden beeinflusst. Es wird daher empfohlen, dass Verbraucher von Wildfleisch ermutigt werden sollten, frisches Wildfleisch zu grillen, da dies die Konzentration des giftigsten Schwermetalls (Pb) verringern kann. Diese Erkenntnisse sollen in Maßnahmen zur Verbrauchersicherheit einfließen.