Mütterpsychologie

Die mütterliche Psychologie zielt darauf ab, den Übergang zur Mutterschaft oder „Matreszenz“ als eine einzigartige Entwicklungsphase innerhalb der weiblichen Lebensspanne zu untersuchen. Mit qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden werden Aspekte der Anpassung an Schwangerschaft und Elternschaft untersucht. Individuelle Unterschiede in den psychologischen Stärken, die die Belastbarkeit erhöhen, werden neben klinischen Risikoindikatoren für psychische Belastungen gemessen. Eine mütterliche Depression bleibt über die Zeit nach der Geburt hinaus bestehen. Danach können die Symptome erneut auftreten oder chronisch werden und sich negativ auf die empfindlichsten Jahre der kindlichen Entwicklung auswirken. Zu den Risikofaktoren für die mütterliche Psychologie zählen mangelnde soziale Unterstützung, Streit und intime Gewalt zwischen den Partnern.

Verwandte Zeitschriften zur Mütterpsychologie

Kliniken für Mutter-Kind-Gesundheit, Neonatal Biology Journal, Gynecology Journal, Paediatrics Journal, Pregnancy Journal, Womens Health Journal, Advances in Experimental Social Psychology, Aging, Neuropsychology, and Cognition, American Zeitschrift für forensische Psychologie, American Journal of Psychology