Gianfranco Tomei, Carlo Monti, Luciana Fidanza, Roberto Massimi, Flavio Ciccolini, Aanstasia Suppi, Alessandra Di Marzio, Donato Pompeo De Cesare, Grazia Giammichele, Federica De Marco, Stefania Marchione, Roberto Giubilati, Francesco Tomei3, Pasquale Ricci.
In Bezug auf die medizinisch-sozialen und medizinisch-rechtlichen Aspekte von Stress haben wir die Auswirkungen von Stress auf unterschiedliche berufstätige Bevölkerungsgruppen untersucht.
Hintergrund: Stress ist das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem und betrifft etwa 22 % der Arbeitnehmer in der EU. Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (2000) definiert arbeitsbedingten Stress als einen Zustand, der „eintritt, wenn die Anforderungen der Arbeitsumgebung die Fähigkeit der Arbeitnehmer, damit umzugehen, übersteigen“.
Bei der Bewertung dieses arbeitsbedingten Stresses ist es von grundlegender Bedeutung, die Faktoren zu ermitteln, die ihn verursachen und verstärken können, um besonders gefährdete Personenkategorien zu ermitteln und Maßnahmen zur Vorbeugung, Beseitigung oder Verringerung des Risikos zu planen.
Material und Methoden: Ziel der Forschung ist es, kritische Probleme im Vergleich zu spezifischen homogenen Aufgaben zu identifizieren
• Analysierte administrative Aufgaben (Nr. 519)
• Fahrer/Träger/Türsteher/Arbeiter (Nr. 103)
• Sozialarbeiter/Erzieher/Lehrer (Nr. 31)
Subjektiv: Zuerst wurde der Stress in den drei Gruppen beurteilt. Anschließend wurde eine Schichtung nach Geschlecht vorgenommen, wobei der Stress in den männlich-weiblichen Untergruppen beurteilt wurde.
Ergebnisse: Die neuen und originellen Ergebnisse ermöglichen die Korrektur von als kritisch definierten Situationen durch originelle und neue, präventive, noch nie angewandte Protokolle, die an der Spitze der bereits bekannten präventiven technologischen Verfahren stehen.
Schlussfolgerungen: Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass bei den meisten der analysierten Aufgaben in verschiedenen und spezifischen Aufgabenbereichen, die noch nie zuvor untersucht und miteinander verglichen wurden, der Stresspegel in einigen Bereichen im Vergleich zu einigen Aufgaben deutlich höher war.