Abstrakt

Arbeitsstress, Burnout und Organisationspolitik: Wahrnehmungen und Erfahrungen von leitenden Managern im südafrikanischen öffentlichen Sektor

Leon Swartz und Cheryl A Potgieter

Diese Studie versucht, die Ursachen und das Ausmaß von Arbeitsstress und Burnout in einem quantitativen Kontext zu verstehen. Es wurde eine Mischmethode gewählt, bei der mithilfe eines qualitativen Ansatzes auch Fragen der Organisationspolitik untersucht wurden. Die Stichprobe stammte aus einer Abteilung des südafrikanischen öffentlichen Dienstes, und drei quantitative Fragebögen, nämlich der „Work Life Experience Questionnaire“, „Maslachs Burnout Questionnaire“ und ein „Biografischer Fragebogen“, dienten als Messinstrumente für diese Studie. Die Stichprobe bestand aus 341 leitenden Beamten, deren Positionen vom stellvertretenden Direktor bis zum Generaldirektor reichten, und es wurden 231 Fragebögen ausgefüllt. Für den qualitativen Aspekt wurden halbstrukturierte Fragebögen sowie Einzelinterviews verwendet. Es wurde ein Querschnittsansatz gewählt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Stressniveaus innerhalb und außerhalb des Arbeitsumfelds signifikant hoch sind. Eine der herausragenden Annahmen dieser Studie ist die Untersuchung der Beziehung zwischen Stress und Burnout in der Zeit nach der Apartheid. Die Studie zeigt auch, dass die Organisationspolitik eine große Rolle bei der Beeinflussung des Stressniveaus spielt, das zu Burnout führt. Ziel der Studie ist es, nationale Regierungsbehörden auf die Beziehung zwischen beruflichem Stress und Burnout aufmerksam zu machen und die Rolle zu erkennen, die die Unternehmenspolitik bei hohen Regierungsbeamten nach der Apartheid-Ära des Jahres 1994 spielte.

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