Abstrakt

Vaginale Übertragung von antibiotikaresistenten Escherichia coli durch Schwangere: Ein Problem für das Neugeborene

Utpala Devi, Nabanita Barman, Purnima Barua, Vinita Malik, Jayanta Kumar Das, Pranjal Baruah und Jagadish Mahanta

Hintergrund: Wir berichten über das Resistenzmuster und das Plasmidprofil von Vaginalisolaten von Escherichia coli, die von asymptomatischen schwangeren Frauen isoliert wurden, die die Ambulanz eines Zentrums für primäre Gesundheitsversorgung in einem Distrikt im Nordosten Indiens besuchten.
Methodik: Die Antibiotikaempfindlichkeit wurde mithilfe der Scheibendiffusionsmethode ermittelt und die Interpretation als empfindlich, mittelempfindlich oder resistent erfolgte gemäß den Interpretationsstandards des Clinical Laboratory Standards Institute für Enterobactereriaceae. E. coli ATCC 25922 wurde als Kontrollstamm verwendet. Das phänotypische Screening auf Beta-Lactamase mit erweitertem Spektrum wurde mithilfe des phänotypischen Scheibenbestätigungstests durchgeführt. Plasmid-DNA wurde gemäß den Anweisungen des Herstellers mithilfe eines im Handel erhältlichen Kits extrahiert. Das Plasmidband und die Größe wurden durch Vergleich mit einem 1-kb-DNA-Marker geschätzt.
Ergebnisse: Nach dem Screening von 246 schwangeren Frauen wurden insgesamt 40 E. coli-Isolate erhalten. Bei 34 Isolaten (85 %) von E. coli wurde eine verringerte Empfindlichkeit gegenüber mindestens einem antimikrobiellen Mittel festgestellt. Die höchste Resistenz bestand gegen Cefotaxim (60 %). Zwölf Isolate (30 %) erwiesen sich als multiresistent (verminderte Empfindlichkeit gegenüber antimikrobiellen Medikamenten aus mindestens drei Klassen). Siebzehn (42,5 %) Isolate waren ESBL-Produzenten, von denen neun multiresistent (MDR) waren. Bei 37 der Isolate wurde Plasmid-DNA isoliert, von denen 4 keine Bande zeigten. Die Anzahl der Plasmide variierte zwischen 1 und 5 pro Isolat. Die Plasmidgröße reichte von 1 kb bis über 10 kb im Vergleich zu einer 1-kb-Leiter.
Schlussfolgerung: Diese Studie zeigt, dass medikamentenresistente E. coli als Kolonisatoren im Genitaltrakt schwangerer Frauen vorkommen.

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