Saridi M, Toska A, Souliotis K, Orfanos N, Sietou M, Stamatiou K und Farmaki K
Hintergrund: Gemäß den Empfehlungen des CDC und des griechischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention sollte jeder Angehörige der Gesundheitsberufe gegen Hepatitis B und Tetanus geimpft sein. Die Abteilung für Infektionskontrolle im Krankenhaus kann regelmäßige Tuberkulose-Screenings durchführen. Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Einhaltung der Impfpflicht durch Angehörige der Gesundheitsberufe zu untersuchen, um einen Impfplan zu erstellen. Methode: Unsere Stichprobe besteht aus 338 Angehörigen des Allgemeinen Krankenhauses von Korinthos. Die Studie dauerte 2 Jahre. Ein Impfplan gegen Hepatitis B und Tetanus wurde aktiviert, und in einigen Fällen wurde ein bereits bestehender Plan fortgeführt, je nach der persönlichen Impfgeschichte der einzelnen Angehörigen. Ergebnisse: 59,8 % der Stichprobe waren Krankenschwestern, 19,5 % waren Ärzte, 7,4 % waren Mitglieder des technischen Dienstes, 6,5 % waren Mitglieder des Reinigungspersonals und 3,8 % waren Mitglieder des Verwaltungsdienstes. 58,6 % der Stichprobe waren gegen Hepatitis B geimpft, während nur 15,4 % gegen Tetanus geimpft waren. 47,6 % waren Anti-HBs-positiv. Nur ein kleiner Prozentsatz von ihnen war HBsAg-positiv (1,2 %), 6,5 % von ihnen waren auch Anti-HBc-positiv und nur 0,3 % waren Anti-HCV-positiv. Bei 27,5 % der Stichprobe wurde ein Mantoux-Tuberkulin-Hauttest durchgeführt und 28 % von ihnen waren positiv; nach einer gründlichen klinischen Untersuchung wurde keine TB-Infektion festgestellt. Schlussfolgerungen: Die Untersuchung der Impftreue des medizinischen Fachpersonals trug zum Erfolg des Impfplans bei.