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Abstrakt

Einsatz von Ultraviolett-C-Strahlung (UVC) zur Inaktivierung des Infektiösen Hämatopoietischen Nekrosevirus (IHNV) und des Viralen Hämorrhagischen Septikämievirus (VHSV) in Abwässern von Fischverarbeitungsanlagen

Luis OB Afonso *, Zina Richmond, Alexandra A. Eaves, Jon Richard, Laura M. Hawley, Kyle A. Garver

Wir ermittelten die Stabilität des infektiösen hämatopoetischen Nekrosevirus (IHNV) und des viralen hämorrhagischen Septikämievirus (VHSV), suspendiert in Blutwasser (EBW) aus Abwässern von Fischverarbeitungsanlagen oder in Kulturmedien, und untersuchten die Wirksamkeit von UVC-Strahlung zur Inaktivierung von IHNV und VHSV, suspendiert in beiden Lösungen. Ohne UVC-Bestrahlung konnten IHNV und VHSV bis zu 48 Stunden in Blutwasser bei 4 °C aufbewahrt werden, ohne dass der Virustiter nennenswert abnahm. Bei Bestrahlung mit UVC-Strahlung unter Verwendung eines kollimierten Strahls einer Niederdruck-Quecksilberdampflampe wurden IHNV und VHSV jedoch inaktiviert, wobei die Wirksamkeit der UVC-Strahlung von der behandelten Lösung und dem Virentyp abhängig war. Eine 3-log-Reduktion für VHSV und IHNV in Kulturmedien wurde bei 3,28 bzw. 3,84 mJ cm -2 erreicht. Die für eine 3-log-Reduktion von VHSV in EBW erforderliche UV-Dosis betrug 3,82 mJ cm -2 Die Exposition von IHNV in EBW gegenüber der maximal getesteten UVC-Dosis (4,0 mJ cm -2 ) führte jedoch nur zu einer 2,26-log-Reduktion. Faktoren wie Partikelgröße und eine mögliche Verbindung von Viren mit suspendierten EBW-Partikeln wurden in dieser Studie nicht untersucht, könnten aber zur unterschiedlichen UVC-Wirksamkeit beigetragen haben. Zukünftige Arbeiten sollten sich auf verbesserte Filtermethoden vor der UV-Behandlung von EBW in Verarbeitungsanlagen im industriellen Maßstab konzentrieren.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.