Abstrakt

Anwendung der STOPP/START-Kriterien zur Durchführung einer aktiven Pharmakovigilanz bei älteren Menschen

Cecilia Maldonado, Marta Vázquez, Natalia Guevara und Pietro Fagiolino

Hintergrund: Die unangemessene Verschreibung von Medikamenten kommt bei älteren Menschen häufig vor und erhöht das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Es wurden mehrere Tools entwickelt, um potenziell unangemessene Verschreibungen zu erkennen, aber die Kriterien STOPP (Screening Tool of Older Persons' potentially inappropriate Prescriptions) und START (Screening Tool to Alert doctors to Right Treatment) erwiesen sich als besser als andere bei der Identifizierung von Medikamenten, die zu negativen Ergebnissen führen. Ziel dieser Arbeit war es, die Prävalenz potenziell unangemessener Medikamente und potenzieller Verschreibungsauslassungen bei älteren Patienten in Uruguay anhand dieser Kriterien zu untersuchen.

Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie in verschiedenen Abteilungen des Universitätsklinikums durchgeführt. STOPP- und START-Kriterien wurden angewendet, um ungeeignete Medikamente oder Auslassungen zu identifizieren .

Ergebnisse: Die von STOPP ermittelten potenziell unangemessenen Arzneimittel machen 21,2 % aller Verschreibungen (862) aus, die von START ermittelten potenziellen Verschreibungsauslassungen machen 5,7 % aus.

Schlussfolgerungen: Die Verwendung der STOPP-START-Kriterien könnte ein nützliches Instrument zur Verbesserung der Verschreibung bei älteren Menschen sein und zu einer rationalen Verwendung von Arzneimitteln in dieser Altersgruppe beitragen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.