Abstrakt

Harnwegsinfektionen bei Kindern: Ein Paradigmenwechsel

 Bhimma Rajendra

Zweck: Überprüfung der sich ändernden Paradigmen in Diagnose, Untersuchung und Behandlung von Harnwegsinfektionen (HWI) bei Kindern nach der Neugeborenenperiode.
Methoden: Mithilfe von PUBMED, der EBSCO-Host-Datenbank und GOOGLE SCHOLAR wurde eine Literatursuche nach allen Artikeln einschließlich Übersichtsartikeln und Leitlinien zu HWI bei Kindern der letzten zehn Jahre durchgeführt. Insgesamt wurden 2725 Artikel durchsucht und überprüft, darunter Übersichtsartikel und Leitlinien, die in den letzten 10 Jahren veröffentlicht wurden.
Ergebnisse: HWI sind die zweithäufigste Ursache für schwerwiegende bakterielle Infektionen im frühen Kindesalter und
stellen daher eine enorme finanzielle Belastung für den Gesundheitshaushalt dar. Trotz zunehmender Resistenz gegen mehrere Antibiotika der ersten Wahl konnte die Sterblichkeit durch eine entsprechende Antibiotikabehandlung fast vollständig eliminiert werden.
Frühe Leitlinien empfahlen eine aggressive Behandlung und umfangreiche bildgebende Untersuchungen, insbesondere zur Erkennung eines schweren Ureterreflexes und einer Nierenvernarbung. Die Behandlung im akuten Stadium zielt auf die Beseitigung der Bakteriurie und Linderung der Symptome ab. Zu den langfristigen Zielen gehören die Vorbeugung wiederkehrender Harnwegsinfektionen, die Vernarbung der Nieren und die Korrektur urologischer Läsionen, die zu wiederkehrenden Infektionen führen können. Obwohl es zunehmend Hinweise darauf gibt, dass eine langfristige antimikrobielle Prophylaxe bei ausgewählten Patientengruppen mit einem verringerten Risiko wiederkehrender Infektionen verbunden sein kann, nicht jedoch mit der Vernarbung der Nieren, sind weitere Studien erforderlich, um dies zu bestätigen.

Chirurgische Eingriffe sind heute auf Fälle mit schwerem vesikoureteralem Reflux und erfolgloser medizinischer Behandlung beschränkt, wobei in den meisten Zentren zunehmend endoskopische Operationen anstelle offener Operationen eingesetzt werden.
Schlussfolgerung: Nach umfangreichen Forschungsarbeiten wird ein konkreterer Ansatz für Harnwegsinfektionen befürwortet, der einen umsichtigeren Einsatz von Ressourcen mit weniger Schäden durch Eingriffe ermöglicht, ohne das Ergebnis zu beeinträchtigen. Diese Übersicht befasst sich mit der Diagnose, Behandlung und Therapie von Harnwegsinfektionen bei Kindern nach der Neugeborenenperiode.

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