Abstrakt

Trends im Gebrauch blutdrucksenkender Medikamente in der spanischen primären Gesundheitsversorgung (1990-2012)

Cáceres MC, Moyano P, Fariñas H, Cobaleda J, Pijierro A, Dorado Pand LLerena A

Ziel: Ziel dieser Studie war es, den Gebrauch von Antihypertensiva in Extremadura (Spanien) von 1990 bis 2012 und seine wirtschaftlichen Auswirkungen zu beschreiben.
Methode: Informationen über den Gebrauch von Antihypertensiva (ATC C02, C03, C07, C08, C09) wurden den Verkaufszahlen der Apotheken entnommen, die vom Gesundheitssystem von Extremadura (Spanien) erstattet wurden. Die Daten wurden als definierte Tagesdosis (DDD) und DDD pro 1000 Einwohner pro Tag (DHD) ausgedrückt.
Ergebnisse: Der Verbrauch von Antihypertensiva in Extremadura ist von 67,1 DHD im Jahr 1990 auf 315,2 im Jahr 2012 gestiegen (eine Steigerung um das 3,7-fache). Wirkstoffe, die auf das Renin-Angiotensin-System (C09) wirken, sind für 75 % der Gesamtsteigerung verantwortlich. Seit 2007 ist die Verwendung von Angiotensin- II-Antagonisten im Vergleich zu ACE-Hemmern gestiegen.
Schlussfolgerungen: Der Verbrauch blutdrucksenkender Medikamente in Extremadura ist in den letzten 23 Jahren deutlich gestiegen. In den letzten Jahren hat der Einsatz von Angiotensin-II-Antagonisten erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen.

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