Simona E. Cioinac und T. Lavalle
Hintergrund: Die Zahl der Patienten mit onkologischen Erkrankungen, die sich einer Hämodialyse unterziehen, nimmt stark zu. Diese Patienten benötigen eine Hämodialyse und eine personalisierte Betreuung, die die Verträglichkeit verbessert und Komplikationen, Schmerzen, Ängste und Befürchtungen des Patienten und seiner Angehörigen bewältigt. In der Literatur werden Ansätze für verschiedene onkologische Erkrankungen vorgestellt, aber es gibt immer noch eine Dialysebehandlung, die eine bessere Verträglichkeit ermöglicht. In diesem Artikel beschreiben wir den Wechsel zwischen zwei verschiedenen Behandlungen und heben die Notwendigkeit eines personalisierten Betreuungsprozesses hervor.
Falldarstellung: Patientin mit der Diagnose Eierstockkrebs benötigt nach unzähligen Komplikationsserien in der Endphase eine personalisierte Betreuung und Hämodialyse. Die verschriebene Behandlung war: drei Behandlungen Online-Hämodiafiltration mit einer Dauer von 3:30 Stunden unter Verwendung von Monitoren für intermittierende Hämodialyse. Die vierte Behandlung Katheter-veno-venöse Hämodialyse mit einer Dauer von 4 Stunden unter Verwendung von Monitoren für kontinuierliche Hämodialyse.
Schlussfolgerung: Der vorgestellte Fall zeigt die Notwendigkeit, einen personalisierten Betreuungspfad für die Behandlung von Krebspatienten mit Hämodialyse und ihren Angehörigen zu finden, um gute Ergebnisse zu erzielen. Der Wechsel der beiden Behandlungen hat zu einer höheren Verträglichkeit und weniger Komplikationen geführt. Dies ist nur eine klinische Erfahrung. Beobachtungsstudien von RCTs (Random Trial Controls) könnten Kliniken dabei helfen zu verstehen, ob die beiden alternativen Behandlungen die Lebensqualität verbessern und Schmerzen und Leiden lindern können.