Abstrakt

Bedrohliches Problem der Bildung von Beta-Lactamasen mit erweitertem Wirkungsspektrum durch Stenotrophomonas maltophilia: Prävalenz und automatisiertes Antibiotika-Empfindlichkeitsmuster

Nada Abdel-Aziz, Mohamed-Mofeed Fawaz Morsy, Sahar Saadallah Amin, Kawthar I Mohammed, Ahmed E Alharbi und Issam Alshami

Hintergrund: Stenotrophomonas maltophilia (S. maltophilia) ist einer der am häufigsten auftretenden multiresistenten Organismen. Er ist schwer zu erkennen und zu behandeln und weist eine erhöhte Sterblichkeit auf, insbesondere bei immungeschwächten und immungeschwächten Personen. Ziele: Bestimmung der Prävalenz und des Antibiotikaempfindlichkeitsmusters von S. maltophilia als neu auftretendes Problem anhand verschiedener klinischer Isolate. Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie an 14.000 Fällen durchgeführt. Die isolierten gramnegativen Stäbchen wurden anhand herkömmlicher mikrobiologischer Verfahren identifiziert. Erweitertes Spektrum an Beta-Lactamasen (ESBLs), die S. maltophilia identifizieren und auf Antibiotika reagieren, wurden mithilfe des automatisierten BD Phoenix-Systems bestätigt, mit dem das Panel gramnegativer Antibiotika getestet wurde. Ergebnisse: Von 14.000 untersuchten Fällen erwiesen sich 2.100 als kulturpositiv. Unter den gramnegativen Isolaten erwiesen sich 1,5 % als S. maltophilia. 114 der gramnegativen Isolate erwiesen sich als ESBL-Produzenten. Mehr als die Hälfte der ESBL-Isolate waren E. coli. S. maltophilia macht (8,77 %) aller gramnegativen ESBL-Produzenten aus, während ESBL-produzierende S. maltophilia (83,33 %) das gesamte S. maltophilia-Isolat ausmachen. Die Hälfte der S. maltophilia-Isolate wurde aus Blut gewonnen. Etwa 83 % des S. maltophilia-Isolats zeigten Resistenz gegen alle gramnegativen Antibiotika-Panels, während 100 % des Isolats empfindlich auf Trimethoprimsulfamethoxazol (TMP – SXT) reagierten. 16,67 % der Isolate zeigten Empfindlichkeit gegenüber Ciprofloxacin (CIP) und Ceftazidim (CAZ). Schlussfolgerung: ESBL-produzierende S. maltophilia sind häufig resistent gegen eine große Bandbreite, die häufig antimikrobieller Mittel verwendet. Zur Erkennung dieser bedrohlichen, multiresistenten Organismen sind routinemäßige Empfindlichkeitsberichte erforderlich. Als Mittel der Wahl zur Behandlung von Infektionen mit S. maltophilia wird Trimethoprim-Sulfamethoxazol (TMP – SXT) empfohlen. Alternativ können Fluorchinolon und Ceftazidim (CAZ) eingesetzt werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.