Ragaei A, Mansy A und Sabry D
Zweck: Diese Studie untersuchte den Einfluss menschlicher mesenchymaler Stammzellen (h-MSCs) und/oder Vitamin E (Vit E) auf experimentelles hepatozelluläres Karzinom (HCC). Methoden: 85 Ratten wurden in folgende Gruppen unterteilt: Gruppe 1: 20 Ratten dienten als Kontrollgruppe und Gruppe 2: 65 Ratten erhielten Diethylnitrosamin (DENA), gefolgt von Tetrachlorkohlenstoff (CCl4), um HCC zu induzieren. Fünf Ratten wurden nach 2 Monaten skarifiziert, um die Induktion von HCC zu beurteilen. Die anderen 60 Ratten wurden weiter unterteilt in: Gruppe 2: 15 HCC waren unbehandelte Ratten, Gruppe 3: 15 HCC-Ratten wurden durch Injektion von 107 h-AMSCs behandelt, Gruppe 4: 15 HCC-Ratten wurden mit Vitamin E behandelt und Gruppe 5: 15 HCC-Ratten wurden durch Injektion von 107 h-AMSCs und Vitamin E behandelt. Es wurden histologische und immunhistochemische Arginase-1-Untersuchungen durchgeführt sowie Serumalbumin und α-Fetoprotein bestimmt. Ergebnisse: Die histopathologische Untersuchung von Gruppe 2 ergab das Vorhandensein von anaplastischem Karzinom und fokaler nodulärer Hyperplasie. Gruppe 5 zeigte eine Verbesserung des histopathologischen Bildes im Vergleich zu Gruppe 3 und 4. Eine positive Arginase-1-IHC-Reaktion wurde in Gruppe 2 beobachtet, in allen anderen Gruppen war die Reaktivität geringer. Schlussfolgerung: Die kombinierte Behandlung mit h-AMSCs und Vitamin E hat eine tumorunterdrückende Wirkung und verbessert das histopathologische HCC-Bild und die Leberfunktion.