Jean-Claude Perez
Hintergrund: Zu Beginn dieser Forschung fanden wir es ungewöhnlich, dass das Leben drei verschiedene biologische Sprachen benötigt, um die Informationen des Lebens zu kodieren: DNA, RNA und Aminosäuren, die Sprache der Proteine.
Ergebnisse: Die Entdeckung einer einfachen numerischen Formel zur Projektion der gesamten Atommasse der lebenserhaltenden CONHSP-Bioatome führt zur Entstehung einer Reihe verschachtelter CODES, die alle biologischen, genetischen und genomischen Komponenten vereinen, indem sie sie von Bioatomen bis hin zu ganzen Genomen vereinen. Insbesondere weisen wir die Existenz eines digitalen Metacodes nach, der den drei Sprachen der Biologie gemeinsam ist, nämlich RNA-, DNA- und Aminosäuresequenzen. Durch diesen Metacode erscheinen genomische und proteomische Bilder nahezu analog und korreliert. Die Analyse der Texturen dieser Bilder enthüllt dann einen Binärcode sowie einen Wellencode, dessen Analyse am menschlichen Genom es ermöglicht, die abwechselnden Bänder vorherzusagen, die die Karyotypen der Chromosomen bilden.
Schlussfolgerung: Die Anwendung dieser eingebetteten Codes (insbesondere des Atomcodes des Lebens) auf dem Gebiet der Astrobiologie wird hier veranschaulicht. Insbesondere: Eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung für die Entstehung von Lebensformen im Universum, die dem irdischen Leben ähnlich sind, besteht darin, dass wir in diesen Regionen des Universums und insbesondere auf dem Mars die verschiedenen Isotope organischer CONH-Atome in Proportionen finden, die mit denen auf der Erde identisch sind.