Abstrakt

Der ontogenetische Ursprung des Menschen aus wissenschaftlich-ethischer Perspektive und seine Auswirkungen auf die Abtreibung

Carlos Y Valenzuela

Eine Abtreibung bringt ethische, moralische, religiöse, theologische und politische Überlegungen und Konsequenzen mit sich. Sie ist mit zwei Haupthandlungen verbunden: 1) Unterbrechung der Schwangerschaft mit einem nicht lebensfähigen Fötus außerhalb der Gebärmutter oder 2) Tötung des Embryos oder Fötus. Die Absicht, die menschliche Empfängnis zu töten, ist eine notwendige Voraussetzung für eine Abtreibung. Doch ab welchem ​​Stadium ist die Zygote, der Embryo oder der Fötus ein Individuum der Spezies Homo sapiens, um diese Handlung als Abtreibung zu werten? Es gibt zwei widersprüchliche Positionen: 1) die wissenschaftliche oder ontische Position, die besagt, dass endogene Prozesse und Bedingungen den Menschen bestimmen; 2) die konventionelle oder gnostische Position, die davon ausgeht, dass diese Bestimmung eine exogene Überlegung auf Grundlage religiöser, ideologischer oder rechtlicher Annahmen ist. Die wissenschaftliche Ethik (Sc-Et, eine neue Form der Ethik) vertritt die ontische Position. Für Sc-Et beginnt die individuelle Existenz des Menschen und jedes Lebewesens aufgrund spezifischer endogener Materie-Energie-Prozesse, ungeachtet menschlicher Konventionen. Wir Menschen sollten diese Prozesse studieren und uns von ihnen von ihren Besonderheiten überzeugen lassen. Sc-Et akzeptiert den Prozess der kosmischen und organischen Evolution und verwendet alle möglichen Demonstrationen, um seine Begriffe und Definitionen zu begründen. Für Sc-Et hat der Evolutionsprozess den Menschen und seine Ethik und Kultur hervorgebracht; es ist nicht das menschliche Denken, das die Evolution hervorbringt. Für Sc-Et sind Menschen Individuen der Spezies Homo sapiens, die als Individuum beginnen, so wie jedes Lebewesen als Individuum seiner jeweiligen Spezies beginnt. Der phyloontogenetische Prozess definiert den Beginn des Homo sapiens im Zygotenstadium endogen (von innen heraus) selbst. Dieser Standpunkt widerspricht den meisten konventionellen religiösen, ethischen und rechtlichen Positionen, denen möglicherweise die Realität fehlt. Mehrere konventionelle Vorschläge zum ontogenetischen Ursprung des Homo sapiens werden widerlegt, was zeigt, dass die gegenwärtigen ethischen, bioethischen, rechtlichen, religiösen oder ideologischen Ansätze zu diesem Thema oft widersprüchlich sind und eher ein Bild kultureller Schizophrenie zeichnen.

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