Anna Abramczyk
Die Pflege von Diabetespatienten erfordert die Familie, die als Umfeld wahrgenommen wird, dessen Unterstützung der beste Faktor ist, um die Umsetzung der erforderlichen Empfehlungen zur Diabetespflege vorherzusagen. Die Fähigkeit der Familie, die Bemühungen der Patienten zu unterstützen, kann die Ergebnisse der Diabetespflege verbessern. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie das Wissen der Familie über die Krankheit den Gesundheitszustand und das Komplikationsrisiko bei Diabetespatienten diversifiziert. Die Forschung wurde im Rahmen des NCSR-Zuschusses Nr. 6P05D02320 unter Leitung des Autors der Arbeit unter 1366 Familien/Pflegekräften von Diabetespatienten durchgeführt, die zufällig aus 61 Zentren der primären Gesundheitsversorgung in Polen ausgewählt wurden. Für diese Arbeit wurde die Forschung auf Grundlage von anonymen Fragebögen unter den Familien/Pflegekräften der Patienten und der Analyse von Krankenakten durchgeführt. Ergebnisse: Die Mehrheit der Familien, die den Patienten betreuen, weiß nichts über die Krankheit (56,2 %). Bei Familien mit höherem (mittlerem) Wissensstand zeigte eine statistische Analyse, dass der Patient mehr auf seine Mundhygiene achtet (p<0,00001), Selbstkontrolle (p<0,00001) und Selbstüberwachung (p<0,05) durchführt, leistungsfähiger und unabhängiger ist (p<0,00001), keine körperlichen (p<0,005) oder psycho-emotionalen Beschwerden (p<0,005) oder zusätzlichen Erkrankungen (p<0,005) hat und sein/ihr Gewicht (p<0,0005), Blutdruck (p<0,005) und Triglyceridwerte (p<0,05) im normalen Bereich liegen. Fazit: 1. Das Wissen der Familie über die Krankheit ist ein signifikanter Faktor für die Diversifizierung des Gesundheitszustands von Diabetikern. 2. Ein höherer Wissensstand der Familie über die Krankheit verbessert den Gesundheitszustand der Patienten und verringert das Risiko von Diabeteskomplikationen.