Abstrakt

Der Beginn der Pharmakovigilanz in Bosnien und Herzegowina

Kondza Martin, Tubic, Biljana, Muhovic, Dinka

Ziele: Die Ziele dieses Artikels bestehen darin, die Auswirkungen der Leistungsverbesserungen im Bereich Pharmakovigilanz in Bosnien und Herzegowina auf die in der nationalen Pharmakovigilanz-Datenbank erfassten Berichtsergebnisse darzustellen. Themen und Methoden: Bosnien und Herzegowina ist ein Land in Europa mit einer komplizierten politischen Struktur, der höchsten Arbeitslosenquote und einem niedrigen Bruttoinlandsprodukt. Obwohl 2009 die Agentur für Arzneimittel und Medizinprodukte von Bosnien und Herzegowina mit dem Hauptbüro für Pharmakovigilanz als nationalem Pharmakovigilanzzentrum gegründet wurde, gab es keine Aktivitäten und Arbeit auf dem Gebiet der Pharmakovigilanz. Im Jahr 2017 wurden mehrere Änderungen in der Arbeit des Hauptbüros vorgenommen, beispielsweise: Einstellung eines externen Experten für die Arbeit der Pharmakovigilanz, Abhalten von Vorträgen und Workshops, Sammeln und Analysieren von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Unterzeichnen verschiedener Kooperationen mit Berufskammern und Gesundheitseinrichtungen, Weiterleiten von Berichten an die Weltgesundheitsorganisation und Verfassen von Jahresberichten. Ergebnisse: Diese Änderungen zeigten einen Anstieg der erfassten Nebenwirkungen von Arzneimitteln um 130 % bzw. 28 % auf Jahresbasis für 2017 bzw. 2018. Bosnien und Herzegowina wurde Vollmitglied des Uppsala Monitoring Center, einer globalen Stelle für Arzneimittelüberwachung der Weltgesundheitsorganisation. Schlussfolgerung: Bosnien und Herzegowina kann als Beispiel für die Entwicklung eines nachhaltigen Pharmakovigilanzsystems in Ländern mit niedrigen wirtschaftlichen Standards dienen.

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