Prithi C, Vinodha V, Kalarani A, Inbaraj RM*
Eleutheronema tetradactylum ist eine Polynemid-Fischart, die gemeinhin als Indischer Lachs bekannt ist und auf Tamil „Kaala“ genannt wird. Der Bestand und die Verfügbarkeit dieser kommerziell wertvollen Art sind drastisch zurückgegangen und auch das Wissen über die Fortpflanzungsbiologie von Fischen ist minimal. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf den Einfluss endokriner Faktoren wie Steroidhormone und Peptide auf die Fortpflanzung. Basierend auf der histomorphologischen Untersuchung wurde festgestellt, dass sich der Indische Lachs Anfang Januar und Anfang Juni als zweijährlicher Züchter vermehrt. Prävitellogene, vitellogene und postvitellogene Eierstöcke wurden mittels HPLC auf Steroide wie Estradiol-17β, Testosteron, Pregnenolon, Progesteron, 17α-Hydroxyprogesteron, 20β-Hydroxyprogesteron, 17,20α-Dihydroxyprogesteron und 17,20β-Dihydroxyprogesteron getestet. Daneben wurde die genetische Expression des Insulinrezeptors b (IRb), des Leptinrezeptors (LR) und der 3β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase (3β-HSD) in den Gonaden von E. tetradactylum mittels RT-PCR (Echtzeit) analysiert. Ein Progesteron, Vorläufer der meisten Steroide, und ein 17α-Hydroxyprogesteron, Metabolit von Progesteron, unterschieden sich signifikant in den Stadien des Eierstocks. Die Expression von IRb und LR wurde sowohl im Eierstock als auch im Hoden beobachtet, und 3β-HSD im prävitellogenen Eierstock. Die Ergebnisse legen nahe, dass IRb eine bedeutende Rolle in den Gonaden männlicher und weiblicher Lachse spielen könnte. Leptin könnte eine indirekte Rolle bei der Gonadenreifung spielen. Während die Expression von 3β-HSD die steroidogene Indikation bei der Entwicklung und Reifung der Gonaden bei E. tetradactylum anzeigt. Die Identifizierung von IRb im sich entwickelnden Eierstock von Polynemid-Arten in der vorliegenden Studie ist der erste Bericht. Die Studie hebt hervor, dass Steroide und Peptide möglicherweise eine eigene Rolle bei der Reproduktion von E. tetradactylum spielen, während die synergetischen Effekte dieser Substanzen in den Gonaden eine Frage sind, die in Zukunft berücksichtigt werden sollte.