Ahamed GS, Alam MT, Hussain MA, Sultana S
Die sozioökonomische Lage und der Lebensunterhalt wurden untersucht. Der religiöse Status des Untersuchungsgebiets war mehr oder weniger gleich – 52,66 % Muslime und 47,34 % Hindus. Die Ausbildungsbedingungen waren sehr schlecht: 65,96 % aller Fischer sind Analphabeten oder können nur gebärden. Der Großteil (35,11 %) der Fischer war zwischen 21 und 30 Jahre alt. Die durchschnittliche Haushaltsgröße der beiden Beels betrug 4,75 Personen. Die meisten Fischerfamilien waren arm: 79,79 % der Häuser waren Kacha-Häuser und nur 3,72 % waren Pucca-Häuser. 80,85 % der Fischer nutzen Trinkwasser aus fremden Brunnen und 64,89 % der Fischer nutzen keinen Strom. Die sanitären Verhältnisse im Untersuchungsgebiet sind sehr schlecht: 51,06 % der Fischer haben keine sanitären Einrichtungen und nur 12,77 % haben Pucca-Sanitäranlagen. Das Verhältnis zwischen Leben auf dem Bauernhof und außerhalb des Bauernhofs betrug 1:0,25, was darauf hindeutet, dass die Fischer ihren Lebensunterhalt stark von den Beels abhängig sind. In Bezug auf das Wohlstandsranking gehören 60,6 % zur Unterschicht, gefolgt von der Mittelschicht (34,6 %), was auf eine schlechte Lebenssituation der untersuchten Fischer hinweist. Es wurde festgestellt, dass die untersuchten Fischer nur begrenzte Möglichkeiten haben, Strategien zur Sicherung ihres Lebensunterhalts zu entwickeln. Einige Fischer haben ihren Beruf gewechselt. Sowohl der private als auch der öffentliche Sektor müssen ordnungsgemäß arbeiten, gleichzeitig muss die Zielgruppe ausreichend motiviert sein, damit das Gewässer nachhaltig genutzt werden kann.