Basudev Mandal, Sourabh Kumar Dubey *, Dona Bhattacharya, Bimal Kinkar Chand
In dieser Studie wurde die bakteriologische Qualität von rohem und verarbeitetem Penaeus monodon, das für den Export aus Vorverarbeitungs- und Verarbeitungsbereichen sowie aus kreuzkontaminierten Proben hergestellt wurde, anhand der Gesamtkeimzahl (TPC), Vibrio cholerae, Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Salmonella spp. und Listeria monocytogenes aus einer HACCP-zertifizierten (Hazard Analysis Critical Control Points) Verarbeitungsanlage analysiert. In allen Fällen war die Bakterienlast in den kreuzkontaminierten Proben höher als im Vorverarbeitungs- und Verarbeitungsbereich. E. coli war in kreuzkontaminierten rohen und verarbeiteten Proben vorhanden; V. cholerae, S. aureus, Salmonella spp. und L. monocytogenes wurden jedoch in keinem Fall nachgewiesen. In Vorverarbeitungs-, Verarbeitungs- und kreuzkontaminierten Proben überschritt der TPC-Wert die Standardgrenzwerte gemäß ICMSF- (International Commission on Microbiological Specifications for Foods Standards) und EIC-Standard (Export Inspection Council) nicht. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Arbeit zeigte, dass die mikrobiologischen Analysen aller aus dem Verarbeitungsbereich entnommenen Proben innerhalb der zulässigen Grenzen lagen. Diese Studie zeigte deutlich, dass die maximale mikrobielle Belastung bei Kreuzkontaminationen durch Ortswechsel, Verlagerung von Geräten, Produkten usw. auftritt. Die vorliegende mikrobiologische Untersuchung ergab, dass die bakteriologische Qualität der Produkte dringend erheblich verbessert werden muss und dass sie frei von Kreuzkontaminationen sein sollten. Die strikte Einhaltung der CGMPs (Current Good Manufacturing Practice) und des HACCP-Plans kann die Produktqualität erheblich verbessern und das Risiko einer Kreuzkontamination verringern.