Rajanandh MG, Praveen Kumar V und Yuvasakthi S
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Pharmakovigilanz als Wissenschaft und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Erkennung, Bewertung, dem Verständnis und der Vorbeugung von Nebenwirkungen oder anderen möglichen arzneimittelbedingten Problemen. Pharmakovigilanz spielt eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit für Patienten. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) werden laut WHO als jede Reaktion auf ein Arzneimittel definiert, die schädlich und unbeabsichtigt ist und bei Dosen auftritt, die normalerweise beim Menschen zur Prophylaxe, Diagnose oder Therapie von Krankheiten oder zur Änderung physiologischer Funktionen verwendet werden. Durch die Pharmakovigilanz können vollständige Informationen zu unbeabsichtigten und schwerwiegenden Nebenwirkungen gewonnen werden. Dies ist durch klinische Studien, die mit In-vivo-Methoden durchgeführt werden, nicht möglich. Apotheker bereiten nicht nur Medikamente zu oder geben sie ab. Ihre Berufspraxis geht weit über die Versorgung der Gemeinschaft hinaus. Apotheker tragen im Rahmen ihrer Berufspraxis eine wichtige Verantwortung bei der Überwachung der laufenden Sicherheit von Arzneimitteln. Die Rolle der Apotheker bei der Pharmakovigilanz ist von Land zu Land unterschiedlich, aber die berufliche Verantwortung ist unabhängig von der Gerichtsbarkeit dieselbe. Apotheker können durch die Beratung von Patienten eine vertrauensvolle Umgebung schaffen, um Medikationsfehler zu reduzieren und die Sicherheit und Qualität der Versorgung zu verbessern.