Alaa E Ismail, Mohsen M Maher, Wesam A Ibrahim, Shereen ASaleh, Khaled Makboul, Doaa Zakaria Zaki, Marina Nashed, Nehal Ibrahim und Mohammed Fathy
Hintergrund: Die Stammzellentherapie soll aufgrund ihrer starken immunmodulatorischen Wirkung und ihrer Fähigkeit, die Regeneration der Darmschleimhaut zu stimulieren, die Lebensqualität von Patienten mit UC verbessern.
Ziel der Arbeit: Bewertung der autologen Knochenmarkstammzelltransplantation als Behandlungsoption für Fälle von aktiver Colitis ulcerosa im Vergleich zur konventionellen Behandlung sowie Beurteilung ihrer Sicherheit und Durchführbarkeit.
Patienten und Methoden: 10 Patienten mit aktiver Colitis ulcerosa wurde eine autologe mononukleäre Knochenmarkschicht mit Stammzellen intravenös injiziert und ihre konventionelle Behandlung wurde fortgesetzt. Der Schweregrad der Erkrankung wurde vor und 3 Monate nach der SCT klinisch, labortechnisch und endoskopisch beurteilt.
Ergebnisse: Es gab eine statistisch signifikante Verbesserung der Anzahl der Durchfälle, der Herzfrequenz, der BSG, des CRP, des Ausmaßes und der Schwere der Erkrankung nach der SCT mit p-Werten von 0,026, 0,009, 0,006, 0,012, 0,038 ohne aufgezeichnete Nebenwirkungen oder Komplikationen.
Schlussfolgerung: Die Knochenmarkstammzelltransplantation ist für Patienten mit Colitis ulcerosa ein sicheres und praktikables Verfahren. Sie kann die Lebensqualität der Patienten sowie die Krankheitsaktivität verbessern, was durch klinische Beurteilung, Labortests, endoskopisches Ausmaß und Schweregrad festgestellt werden kann.