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Abstrakt

Probiotische und pathogene Ex-vivo-Exposition des Darms von Atlantischem Lachs (Salmo Salar L.) von Fischen, die mit vier verschiedenen Proteinquellen gefüttert wurden

Mali Hartviksen, Jose L. Gonzalez Vecino, Anu Kettunen, Reidar Myklebust, Kari Ruohonen, Simon Wadsworth und Einar Ringø

Die vorliegende Studie untersuchte die Anhaftung von Carnobacterium divergens und Aeromonas salmonicida subsp. salmonicida an der Darmschleimhaut von Atlantischen Lachsen (Salmo salar L.) unter Verwendung einer Ex-vivo-Methode – Darmsack nach Fütterung mit Erbsenproteinkonzentrat, extrahiertem Sonnenblumen- oder Federmehl in einer Konzentration von 200 g/kg. Die Kontrolldiät bestand aus 450 g/kg Fischmehl. Die Versuchsfutter wurden jeweils zwei Gruppen sieben Wochen lang in den Einrichtungen von EWOS Innovations in Lønningdal, Norwegen, verabreicht. Die Ex-vivo-Darmprovokation wurde am Institut für Meeresforschung in Bergen durchgeführt. Herausgeschnittene Därme von Lachsen aus allen Fütterungsgruppen wurden einem Probiotikum, C. divergens, oder einem Pathogen, A. salmonicida, entweder allein oder in Kombination, ausgesetzt und Kontrollproben wurden einer sterilen Kochsalzlösung ausgesetzt. Der Kontakt mit A. salmonicida verursachte schwere Schäden an der Ultrastruktur des Mitteldarms, aber nach Kontakt mit C. divergens, steriler Kochsalzlösung oder einer der Kombinationsbehandlungen blieb die Morphologie weitgehend unverändert, was auf eine lindernde Wirkung des Probiotikums hindeutet. Federmehl verstärkte den schädigenden Effekt des Kontakts mit A. salmonicida und die Ernährung hatte ansonsten keine Auswirkungen auf die Morphologie. Eine qPCR-Analyse von anhaftenden C. divergens und A. salmonicida zeigte, dass der Erreger zwar eine höhere Anhaftungseffizienz aufweist, C. divergens den Erreger jedoch effizienter verdrängte, wenn er zuerst an der Schleimhaut anhaften konnte, was darauf hindeutet, dass für eine optimale Wirkung das Probiotikum vor dem Erreger vorhanden sein sollte. Die Ernährung hatte keine Auswirkungen auf die Bakterienanhaftung. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Verwendung einiger im Handel erhältlicher alternativer Futterzutaten die probiotischen Fähigkeiten von C. divergens möglicherweise nicht beeinträchtigt oder die Fische anfälliger für Krankheiten durch Darminvasion macht.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.