Ja'afar Umar
Der Begriff „Gentechnik“ steht für die menschliche Veränderung des genetischen Codes eines Organismus, sodass seine biosynthetischen Eigenschaften verändert werden. Gentechnik kann die Manipulation von genetischem Material durch molekularbiologische Techniken oder durch selektive Züchtung sein. Selektive Züchtung wird seit Tausenden von Jahren praktiziert. Die wichtigsten Anwendungen sind die industrielle Produktion gewünschter Peptide oder Proteine oder die Veränderung der biologischen Fähigkeiten des Organismus. Diese Techniken wurden verwendet, um Nutzpflanzen mit agronomisch nützlichen Veränderungen zu entwickeln, wie z. B. Schädlingsresistenz und Reifungseigenschaften, die den Versand ermöglichen. Menschen verändern seit Tausenden von Jahren die Genetik anderer Arten. Der Prozess der Gentechnik umfasst: Künstliche Selektion von Pflanzen und Tieren, aber auch natürliche Prozesse (Mutation, Kreuzung). Ein durch Gentechnik erzeugter Organismus gilt als gentechnisch verändert (GM) und das daraus resultierende Gebilde ist ein gentechnisch veränderter Organismus (GVO).