Abstrakt

Prävalenz von Arzneimittelwechselwirkungen und Doppeltherapien bei chronischen Patienten in der Schweiz: Eine Realweltdatenstudie

Redona Hafizi, Anja Bauert

Der Hauptzweck dieser Studie bestand darin, die Prävalenz von Arzneimittelwechselwirkungen (DDI) und Doppeltherapien bei chronischen Patienten in einer völlig zufällig ausgewählten Studienpopulation zu bestimmen, die in der Schweiz digitale Gesundheits-Apps nutzte. In dieser Querschnittsstudie wurden Polypharmazie-Checks für 100 völlig anonyme Patienten auf das Auftreten von DDIs und Doppeltherapien analysiert. Mithilfe logistischer Regressionsmodelle wurden Faktoren ermittelt, die mit DDIs und Doppeltherapien in Zusammenhang stehen. Die Prävalenz von DDIs und Doppeltherapien lag bei 34 % bzw. 33 %. Der Chi-Quadrat-Test ergab einen signifikanten Zusammenhang zwischen den Variablen DDIs und Doppeltherapie. Logistische Regressionsmodelle zeigten einen starken Zusammenhang zwischen der Anzahl der eingenommenen Medikamente und einer höheren Wahrscheinlichkeit des Auftretens von DDIs nur in unserer Population. Zusammenfassend zeigt unsere Studie, dass Polypharmazie ein entscheidender Faktor für das Auftreten unerwünschter DDIs ist und die Prävalenz von Doppeltherapien und DDIs bei etwa 33 % liegt, was ein Problem hinsichtlich der Patientensicherheit und der Belastung des Gesundheitssystems darstellt.

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