Gavin Putzer und Juan Jaramillo
Zweck: Zu den häufigsten Todesursachen in den USA zählen chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Schlaganfall und Krebs. Diese Krankheiten können auch als schwere „Lebensstilkrankheiten“ eingestuft werden, die teilweise auf unvorsichtigen Lebensstil und riskantes Verhalten zurückzuführen sind.
Design: Untersuchung der monetären Kosten von Lebensstilentscheidungen.
Ort: USA Probanden: US-Bürger
Maßnahmen: Wir nutzten die aktuellsten Daten des National Center for Health Statistics und die Sterbekosten des USA Census Bureau, um die Kosten von Lebensstilentscheidungen zu schätzen, die zu vorzeitigem Tod führen.
Analyse: Diese Studie untersucht die monetären Kosten, die mit sechs persönlichen Lebensstilentscheidungen – Rauchen, Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum, illegaler Drogenkonsum, Unfälle, sexuell übertragbare Infektionen – und den daraus resultierenden vorzeitigen Todesfällen verbunden sind.
Ergebnisse: Unsere Studie hat gezeigt, dass 40,0 % der jährlich 2,47 Millionen Todesfälle in den USA auf Lebensstilentscheidungen zurückzuführen sind. Die Mehrzahl der vorzeitigen Todesfälle war auf drei Lebensstilentscheidungen zurückzuführen – Rauchen, Fettleibigkeit oder übermäßiger Alkoholkonsum. Rauchen, Fettleibigkeit, sexuell übertragbare Infektionen und Unfälle haben im Vergleich zum letzten Jahrzehnt abgenommen; während die Zahl der vorzeitigen Todesfälle durch illegale Drogen und Alkohol im Vergleich zum letzten Jahrzehnt zugenommen hat.
Fazit: Der Wert des Lebenseinkommensverlusts von Einzelpersonen aufgrund ihrer Lebensstilentscheidungen beträgt jährlich 241 Milliarden US-Dollar. Die Aussicht auf einen zukünftigen Rückgang dieser vorzeitigen Todesfälle wird höchstwahrscheinlich von einer Verringerung der Risikofaktoren, einer fortgesetzten Änderung des Lebensstils und bevölkerungsbezogenen Interventionsstrategien abhängen.