Abstrakt

Muster unerwünschter Arzneimittelwirkungen aufgrund einer Krebschemotherapie in einem Lehrkrankenhaus der Tertiärversorgung in Ostindien

Anju Prasad, Pratyay Pratim Datta, Jibak Bhattacharya, Chaitali Pattanayak, Ashok Singh Chauhan und Parbaty Panda

Einleitung: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) sind ein globales Problem und vergrößern die wirtschaftliche Belastung der Gesellschaft. Krebsmedikamente neigen dazu, UAW zu verursachen und es fehlen Pharmakovigilanzdaten zu solchen Medikamenten. Deshalb wurde die vorliegende Studie durchgeführt, um vermutete UAW in der Strahlentherapieeinheit eines Lehrkrankenhauses der tertiären Versorgung in Ostindien zu überwachen. Materialien und Methoden: Die vorliegende Studie wurde von März 2012 bis August 2012 in der Strahlentherapieabteilung eines Lehrkrankenhauses der tertiären Versorgung in Ostindien an Patienten durchgeführt, die eine Chemotherapie gegen Krebs erhielten. Es handelte sich um eine krankenhausbasierte, prospektive Beobachtungsstudie. UAW wurden in einem vom Centre for Drug Standard Control Organization entwickelten Meldeformular für vermutete unerwünschte Arzneimittelwirkungen dokumentiert und die Kausalitätsbewertung wurde anhand der Naranjo-Skala vorgenommen. Ergebnisse: 87 % aller Patienten, die eine Chemotherapie gegen Krebs erhielten, entwickelten UAW. Die am häufigsten auftretenden UAW waren Übelkeit und Erbrechen, gefolgt von Neutropenie. Cisplatin, Cyclophosphamid, 5-Fluoruracil, Paclitaxel und Adriamycin waren die häufigsten Arzneimittel, die UAW verursachten. 62 % der UAW waren laut Naranjo-Skala wahrscheinlich. Schlussfolgerung: Chemotherapeutika gegen Krebs sind mit unterschiedlichen Nebenwirkungen verbunden. Eine frühzeitige Erkennung der Arzneimitteltoxizität hilft jedoch dabei, die Dosis oder das Arzneimittelschema anzupassen, um toxische Wirkungen zu minimieren.

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