Ana C. Irioda, Larissa Zocche, Carolina MCO Souza, Reginaldo J. Ferreira, Eduardo Aliprandini, Ricardo C. Cunha, Julio C. Francisco, Luiz C. GuaritaSouza, Mariester Malvezzi, Miriam P. Beltrame, Lismary AF Mesquita, Diogo Kuczera, Jean C. Chachques und Katherine AT Carvalho
Die Möglichkeit von Zellveränderungen beeinträchtigt die Sicherheit der Stammzellentherapie unter standardisierten Bedingungen. Ziel dieser Studie war die Analyse von aus Fettgewebe gewonnenen mesenchymalen Stammzellen (AT-MSCs) mittels Pap-Test als erstem Screening-Schritt zur Bewertung der genetischen Stabilität. Methoden: Menschliches Fettgewebe von sechs gesunden weiblichen Spendern wurde durch freiwillige Fettabsaugung gewonnen. Die Zellen wurden isoliert, bei P2/P3 kultiviert, mittels Durchflusszytometrie charakterisiert und die Differenzierung herbeigeführt. Die AT-MSCs wurden mittels Papanicolaou-Färbung (Pap-Färbung) angefärbt und nach der Bethesda-Klassifikation analysiert und die Lebensfähigkeit-Apoptose-Beziehungen wurden bewertet. Ergebnisse: Der Pap-Test zeigte bei Probe I hochgradige Veränderungen an, die mit genetischer Instabilität vereinbar sind; bei den Proben II - V atypische Zellen unbestimmter Signifikanz und bei Probe VI normale Zellen. Schlussfolgerungen: Diese Ergebnisse zeigen das Potenzial des Pap-Tests als erster Screening-Schritt zur Bewertung der genetischen Stabilität kultivierter AT-MSCs sowie anderer anhaftender Stammzellen.