Abstrakt

Mundhöhle: Ein potenzieller Ort zur Früherkennung einer SARS-CoV-2-Infektion bei asymptomatischen Trägern

Anmol Agarwal, Gaurav Mittal, Payal Agarwal, Shimona Raj Mittal

Der aktuelle Ausbruch der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) hat sich zu einem globalen Gesundheitsnotfall entwickelt. Der größte Grund zur Sorge der Gesundheitsbehörden ist die Früherkennung und wirksame Isolierung der Patienten, da die aktuelle Krankheit in ihrem anfänglichen klinischen Erscheinungsbild der alten, gewöhnlichen Grippe recht ähnlich ist. Derzeit gilt die Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion in Echtzeit (rRT-PCR) als Goldstandard zum Nachweis des verursachenden Virus SARS-Cov-2, sie ist jedoch zeitaufwändig und birgt das Risiko einer weiteren Ausbreitung für exponierte Personen, insbesondere medizinisches Personal. Daher ist soziale Distanzierung weltweit die einzige Möglichkeit, die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und Menschen mit klinischen Symptomen weiterhin zu isolieren, zu untersuchen und entsprechend zu handeln. Asymptomatische Träger sind jedoch der nächste Grund zur Sorge und erfordern Massenscreenings, die mit rRT-PCR an sich nicht möglich sind. Forscher versuchen, einen Weg zu finden, das SARS-CoV-2-Virus bei asymptomatischen Trägern oder Patienten in der Inkubationszeit zu erkennen, um so die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen und die Kurve der Virusvermehrung abzuflachen. Wie in der Literatur berichtet, erwiesen sich Speichelanalysen bei der Früherkennung eines ähnlichen Virus während eines SARS-Ausbruchs als vielversprechend. Dieser Artikel versucht, die Tatsache hervorzuheben, dass die Mundhöhle aufgrund ihrer anatomischen Beziehung zu den Speicheldrüsen, dem Nasen- und Rachenraum und den Schleimhäuten, die letztendlich mit Speichel überflutet werden, sowohl in der Inkubationsphase als auch in der Rekonvaleszenzphase ein potenzielles Reservoir für SARS-CoV-2 sein kann. Speichelproben sind einfach zu sammeln und eignen sich daher wahrscheinlich ideal für Massenscreenings, wodurch eine Früherkennung ermöglicht und eine weitere Ausbreitung der tödlichen Pandemie verhindert werden kann.

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