Abstrakt

Blutspender mit okkulter Hepatitis B in einem tertiären Krankenhaus in Nigeria für spendefähig erklärt: Ein Fallbericht

Ahaneku Iherue Osuji, Nneka Regina Agbakoba, Martin Ositadinma Ifeanyichukwu, Ifeoma Enweani, Babandina Muhammad Musa und Mirabeau Tatfeng

Eine okkulte Hepatitis B-Virusinfektion (OBI), gekennzeichnet durch den Nachweis von HBV-DNA (≤ 200 Kopien/µl) im Serum oder Gewebe von Personen mit negativem HBsAg-Test, ist zu einer Herausforderung für Bluttransfusionsdienste geworden. Wir stellen einen 24-jährigen männlichen Blutspender am University of Abuja Teaching Hospital in Abuja, Nigeria, vor. Er hat eine Viruslast von 31379 Kopien/µl, ist aber negativ auf Hepatitis B-Oberflächenantigen getestet worden. Die hämatologischen und biochemischen Parameter des Blutspenders lagen im akzeptablen Bereich, abgesehen von abnorm niedrigen Hämoglobinwerten. Serologische Marker einer HBV-Infektion zeigten, dass der Spender nur positiv auf Hepatitis B-Oberflächenantikörper war. Gensequenzierung und phylogenetische Studien zeigten, dass das Isolat zum HBV-Genotyp E gehörte und ähnliche Gensequenzen wie ein Isolat aus dem Sudan aufwies. Die Studie empfiehlt daher eine sorgfältige Auswahl/Rekrutierung der Blutspender, angemessene Screenings sowie die Impfung der Bevölkerung mit HBV-Impfstoffen.

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