AA Sinelnyk, NS Sych, MO Klunnyk, MP Demchuk, OV Ivankova, IG Matiyashchuk, MV Skalozub und KI Sorochynska
Ziel: Bewertung der Dynamik nicht-motorischer Symptome (NMS) anhand von Scores bei Patienten mit Parkinson-Krankheit während einer komplexen Behandlung mit fetalen Stammzellen (FSCs), die von menschlichen Föten in der 5. bis 10. Schwangerschaftswoche gewonnen wurden.
Materialien und Methoden: Es wurde eine Vergleichsstudie mit 63 Patienten mit Parkinson-Krankheit (PD) und NMS mit unterschiedlichem Schweregrad der klinischen Erscheinung durchgeführt, um die Wirkung einer kombinierten Behandlung auf die Lebensqualität, kognitiven Funktionen, den Schlaf und das Ausmaß depressiver Störungen bei Patienten zu ermitteln. Die Hauptgruppe (MG) bestand aus 32 Patienten, die neben der Standardtherapie eine Behandlung mit Suspensionen von FSCs erhielten, die aus der Leber und dem Gehirn des Fötus gewonnen wurden. Die Kontrollgruppe (CG) bestand aus 31 Patienten. Die Patienten in beiden Gruppen wurden nach Geschlecht und Alter verglichen.
Ergebnisse: Sechs und zwölf Monate nach der Behandlung wurde bei Patienten der MG ein signifikanter Rückgang des NMS festgestellt. Dieser Wert war im Vergleich zu den Patienten in der KG deutlich niedriger. Mittels einer detaillierten Auswertung wurde bei den MG-Patienten eine signifikante Verbesserung der Qualität der objektiven Parameter Schlaf, tägliche Aktivitäten und eine Abnahme depressiver Störungen festgestellt. Die Behandlungsergebnisse waren bei den MG-Patienten im Vergleich zu denen in der KG über ein Jahr nach der Therapie deutlich höher.
Schlussfolgerung: Die FSC-Therapie hat sich als positiv für sowohl subjektive als auch objektive Manifestationen der Parkinson-Krankheit erwiesen, indem sie die Lebensqualität des Patienten verbessert, wenn sie in das Standardbehandlungsschema für Parkinson-Patienten mit entwickeltem NMS einbezogen wird.