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Abstrakt

Neuer Aspekt des Knorpelwachstums – Der invasive interstitielle Typ

Soha A Soliman

Das Wachstum hyalinen Knorpels wird entweder durch Chondrozytenteilung („interstitielles Wachstum“) oder durch perichondriale Zelldifferenzierung mesenchymaler Zellen zu differenzierten Chondrozyten erreicht, die sukzessive kreisförmige Schichten einer Knorpelmatrix ablagern („appositionelles Wachstum“). Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um eine dritte Art des Knorpelwachstums während der Entwicklung des luftatmenden dendritischen Organs von Welsen zu veranschaulichen. Für diese Studie wurden Proben des luftatmenden dendritischen Organs von Welsen (Clarias garie-pinus) gesammelt. Paraffinschnitte formalinfixierter Proben wurden mittels Lichtmikroskopie untersucht. Während der Entwicklung des luftatmenden Organs von Welsen wurde der Nidus der Knorpelbildung durch eine Kondensation mesenchymaler Zellen dargestellt. Einige Zellen differenzieren sich zu Chondrozyten und bilden zahlreiche Knorpelinseln, die von mesenchymalem Gewebe umgeben sind, das wiederum vom Perichondrium umschlossen ist. Die umgebenden mesenchymalen Zellen differenzieren sich weiter zu Chondrozyten, um die sich entwickelnde elastische Knorpeleinheit zu vervollständigen. Zusätzliche mesenchymale Zellen mit Chondrozytenpotential dringen an mehreren Stellen in den Knorpel ein, um die Knorpelmasse interstitiell wachsen zu lassen. Darüber hinaus fand an den Stellen der frei gewordenen Lücken, die durch den Tod von Chondrozyten entstanden waren, eine interstitielle mesenchymale Differenzierung statt, die dann den hyalinen Knorpel ersetzte. Die interstitielle mesenchymale Invasion fand im hyalinen Knorpel statt und wurde durch den elastischen Typ ersetzt. Die invasive interstitielle Differenzierung der mesenchymalen Zellen trug zum Wachstum, zur Erneuerung und zum Ersatz des Knorpels bei. Die Untersuchung der molekularen Regulierung der invasiven Differenzierung der mesenchymalen Zellen kann eine nützliche Anleitung bei der Erforschung von Problemen mit Knorpelerkrankungen sein.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.