Abstrakt

Neisseria gonorrhoeae-Bakteriämie: Eine Fallstudie aus den Antipoden

Jayachandran Nair

Das Ziel dieser Fallstudie war, die Rolle unseres regionalen Labors bei der Identifizierung einer Infektion mit N. gonorrhoeae-Bakteriämie bei einem ansonsten ahnungslosen Patienten hervorzuheben, der mit Fieber in die Notaufnahme kam. Mithilfe der Blutkulturtechnik mit BACTEC 9240, Plattenkultur, Katalasetest, Oxidasetest und Gram-Färbung wurde im regionalen Labor eine vorläufige Diagnose gestellt. Die Blutkultur war am dritten Tag positiv und die Gram-Färbung ab Kulturtag 4 identifizierte intrazelluläre gramnegative Diplokokken. Das Blutbild zeigte Neutrophilie und ein erhöhtes CRP, was auf eine zugrunde liegende bakterielle Infektion hinweist. Dies half den Ärzten, umgehend mit der Behandlung mit 500 mg Ceftriaxon und 1 g Azithromycin zu beginnen. Die Kulturplatten und Blutkulturflaschen wurden dann an das Überweisungslabor geschickt, wo die Bestätigungsdiagnose mithilfe von MALDI TOF (Matrix Assisted Laser Desorption Ionisation- Time of Flight) gestellt wurde, das einen Wert von 2,2 ergab, und einem VITEK 2-System, das eine Wahrscheinlichkeit von 99 % ergab. Der rechtzeitige Nachweis von Neisseria durch das regionale Labor half den örtlichen Gesundheitsbehörden, den Patienten zu isolieren und umgehend zu behandeln. So konnte die Ausbreitung der Infektion auf andere Teile seines Körpers verhindert werden.

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