Abstrakt

Moralische Verderbtheit: Mehr als nur ein Merkmal der Psychopathie

Mitchell Rae Spezzaferri*, Gary Collins, Jenny E Aguilar und Anne-Marie Larsen

Moralische Verkommenheit ist eine bewusste Verletzung von Moral, Werten, Sitten oder Manieren, die zu einem abweichenden Persönlichkeitstyp führt, der allgemein als antisoziale Psychopathie bekannt ist. Diese Studie möchte tiefer eintauchen und moralische Verkommenheit als mehr als nur ein Attribut des psychopathischen Individuums untersuchen, sondern vielmehr als die Schlüsselkomponente für die Entwicklung psychopathischer Eigenschaften. Anhand von Fallstudien, großen Gruppenproben und Bewertungen hat die Literatur die moralische Erziehung, die kognitive Verstärkung und relevante Theorien untersucht, um zu ermitteln, wie stark Moral die emotionale und soziale Entwicklung eines Individuums beeinflusst. Die Literatur untersucht außerdem neurobiologische Korrelate zwischen Moral und Psychopathie dank der Weiterentwicklung der Neurobildgebungstechnologie innerhalb des Jahrzehnts. Im Laufe des Jahrzehnts fanden Forscher und Psychologen spezifische Verbindungen zwischen wichtigen Gehirnstrukturen des präfrontalen Kortex und der Amygdala zur Verarbeitung moralischer Emotionen, zur moralischen Entwicklung sowie zu psychopathischen Eigenschaften. Da sich die Korrelate zwischen diesen Gehirnstrukturen überschneiden, sollte zukünftige Forschung, insbesondere neurobiologische Forschung, untersuchen, wie moralische Verkommenheit die Ätiologie psychopathischer Eigenschaften bei antisozialen Individuen beeinflusst.

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