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Abstrakt

Resistenzmechanismen bei Lachsen gegen den parasitären Ruderfußkrebs Lepeophtheirus salmonis

Simon RM Jones

Der Zweck dieses Artikels besteht darin, den aktuellen Wissensstand über die Abwehrreaktionen von Salmoniden auf Lepeophtheirus salmonis zu überprüfen. Die Lachslaus L. salmonis ist ein wichtiger Schädling für wirtschaftlich wertvolle Salmoniden im Meerwasser der gesamten nördlichen Hemisphäre. Die Behandlung von Lachsläusen bei Zuchtlachsen schlägt häufig in Regionen fehl, in denen der Parasit eine Resistenz gegen häufig verwendete Therapeutika entwickelt hat. Die Entwicklung wirksamer Impfstoffe wird durch das begrenzte Wissen über Parasitenantigene, die eine schützende Immunität hervorrufen, und ein unzureichendes Verständnis der Abwehrreaktionen des Salmonidenwirts behindert. Die Infektionskinetik weist auf eine breite Palette von Anfälligkeiten gegenüber L. salmonis bei Lachsarten hin: Junglachs und Buckellachse sind relativ resistent, während Atlantik- und Ketalachse anfällig sind. Die angeborene Resistenz hängt mit der Geschwindigkeit und Intensität lokaler Entzündungsreaktionen an der Infektionsstelle zusammen. Umgekehrt ist die Anfälligkeit mit dem Fehlen dieser Reaktionen verbunden und wird beim Atlantischen Lachs teilweise durch die Hypersekretion von Prostaglandin E2 und anderen Verbindungen durch den Parasiten vermittelt. Transkriptomische Analysen zeigen, dass die Reaktion anfälliger Salmoniden durch Zellstress, Gewebeumbau und verminderte immunologische Reaktionsfähigkeit während der Infektion gekennzeichnet ist. Im Gegensatz dazu gibt es bei resistenten Lachsen nach der Infektion Hinweise auf Zellmotilität, somatisches Wachstum und Immunkompetenz. Zukünftige Forschung sollte eine Kombination aus genomischen, proteomischen und immunologischen Studien anwenden, um die Abwehrmechanismen anfälliger und resistenter Salmoniden besser zu verstehen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.