S Sudhakar, P Soundarapandian, D Varadharajan*
In der vorliegenden Studie wurden Massenlarvenkulturexperimente an natürlich gesammelten
Weibchen mit Beeren sowie an Weibchen mit einseitig entferntem Augenstiel durchgeführt. Die Fruchtbarkeit war bei den natürlich gesammelten Weibchen mit Beeren höher. Sie lag zwischen 6.270 und 22.420,60. Im Vergleich dazu war die Fruchtbarkeit bei den Weibchen mit entferntem Augenstiel etwas geringer. Sie lag zwischen 6.186,66 und 22.140,31. Die Schlupfrate war bei den natürlich gesammelten Weibchen mit Beeren am höchsten (96,89 %). Sie war bei den Weibchen mit entferntem Augenstiel niedriger (93,21 %). Die Inkubationszeit betrug bei natürlich gesammelten Weibchen 14,04 Tage und bei Weibchen mit entferntem Augenstiel 14,86 Tage. Der Larvenzyklus war bei natürlich gesammelten Weibchen mit Beeren innerhalb von 41,02 Tagen abgeschlossen. Bei Weibchen mit entferntem Augenstiel betrug er 42,22 Tage. Die Überlebensrate der Jungtiere war bei natürlich gefangenen Bruttieren höher (73,34 %) und bei Weibchen mit entferntem Augenstiel niedriger (69,67 %). Im Allgemeinen beträgt die Überlebensrate der Samen mehr als 70 %. Die in der vorliegenden Studie angewandte Technologie zur Samenproduktion ist sehr einfach und für Kleinbauern sehr gut geeignet. Daher wird angenommen, dass M. idae eine der alternativen Arten für die größeren Garnelen (M. rosenbergii und M. malcomsonii) in der Süßwasseraquakultur sein wird, um den Bedarf an nährstoffreicher Nahrung auf kostengünstige Weise zu decken.