Arshad Ali, Lifang Hu, Airong Qian, Chu Chen und Tuanmin Yang
Osteosarkom ist die am häufigsten diagnostizierte maligne Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen und ist pathologisch durch Spindelzellen und abweichende Osteoidbildung gekennzeichnet. Obwohl bedeutende Erkenntnisse zu therapeutischen Strategien vorliegen, ist die Schlussfolgerung für das kritische metastasierte oder anhaltende Osteosarkom noch unklar. Daher ist es wichtig, neue und wirksame Biomarker oder therapeutische Ziele für die Diagnose von Osteosarkom zu entwickeln. Lange nichtkodierende RNAs (lncRNAs), eine neue Klasse nichtkodierender RNA, bestehen aus Transkripten, die länger als 200 Nukleotide sind, und spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten verschiedener Krebsarten, einschließlich Osteosarkom. LncRNAs sind hauptsächlich an verschiedenen biologischen Prozessen beteiligt, wie Zellwachstum, Transkription, Translation, epigenetische Regulierung, Spleißen, Chromosomendosiskompensation, Prägung, nuklearer, zytoplasmatischer Transport und Zellzykluskontrolle. LncRNAs können onkogene oder tumorsupprimierende Eigenschaften haben und die Pathogenese von Osteosarkomen, einschließlich Zellwachstum, Migration, Proliferation, Metastasierung, Invasion und Zellapoptose, modulieren. In dieser Übersicht fassen wir den aktuellen Wissensstand zu lncRNAs und ihrer entscheidenden Rolle bei der Entwicklung von Osteosarkomen zusammen. Sie wird Forschern dabei helfen, die funktionelle Rolle von lncRNAs bei der Entwicklung von Osteosarkomen zu bewerten und die Wirksamkeit therapeutischer Behandlungsmethoden zu verbessern.