Abstrakt

Wissen, Einstellung und Praxis zu Übertragungswegen von HIV/AIDS und Prävention bei Jugendlichen in der Nordwestregion Kameruns

Theresa Nkuo-Akenji, Irene Ane Anyangwe und Irene Ane Anyangwe

Einleitung: Diese Studie wurde in Form einer mehrstufigen Querschnittsstudie durchgeführt, um den Kenntnisstand zu HIV/AIDS und dessen Auswirkungen auf Jugendliche in der Nordwestregion Kameruns zu ermitteln. Methode: Die Studie wurde an 1.120 Schülern (690 Frauen und 430 Männer) im Alter zwischen 15 und 24 Jahren durchgeführt, die sich zwischen April und Juni 2014 bereit erklärten, an der Studie teilzunehmen. Zur Ermittlung des Wissens der Studienbevölkerung über die Übertragungswege von HIV/AIDS und die Verwendung von Kondomen zur Vorbeugung wurde ein Fragebogen entwickelt und an 100 Schülern einer der nicht teilnehmenden Schulen vorab getestet. Die statistische Analyse erfolgte mit dem Statistikpaket SPSS, Version 20. Ergebnisse: Die Mehrheit der Schüler (81%) war sehr gut über die Übertragung von HIV/AIDS und die Verwendung von Kondomen als Vorbeugungsmethode (87%) informiert. Obwohl die Mehrheit der Schüler wusste, dass die Verwendung von Kondomen die Übertragung von HIV/AIDS verhindern kann, gaben 68,5% an, dass ihnen der Kauf von Kondomen peinlich wäre. Die Studie ergab, dass 51,7 % nie gelernt hatten, wie man Kondome benutzt, während 72,7 % noch nie Kondome benutzt hatten. Eine beträchtliche Zahl (67,2 %) war der Meinung, dass die Förderung der Kondomnutzung eine Förderung des Sex sei. Schlussfolgerung: Der Mangel an Wissen über HIV-Präventionsmethoden und das hohe Maß an Missverständnissen machen es erforderlich, die Aufklärungsprogramme über HIV/AIDS-Präventionsmethoden zu intensivieren.

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