Abstrakt

Infektion, Entzündung und Vitamin D

Yildirim I, Magden K und Hur E

Vitamin D ist für den Organismus lebenswichtig und interagiert mit vielen Systemen bei Säugetieren. Vitamin-D-Mangel ist weltweit weit verbreitet. Viele Studien haben gezeigt, dass chronischer Vitamin-D-Mangel schwerwiegende negative Folgen haben kann, wie z. B. ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Infektionen und Krebs sowie Autoimmunerkrankungen. Zu diesen negativen Folgen sind in letzter Zeit neue hinzugekommen.

Vitamin D hat sowohl stimulierende als auch antiproliferative Wirkungen auf das Immunsystem. Diese paradoxen Wirkungen von 1,25-(OH) 2D3 führen zu Diskussionen über die Beziehung zwischen dem Immunsystem und Vitamin D. Entzündungsmarker können bei Patienten mit Vitamin-D-Mangel aus anderen Gründen erhöht sein. Ein Vitamin-D - Mangel kann aufgrund unzureichender Aufnahme, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Verlust von Vitamin-D- bindendem Protein usw. auftreten. In beiden Fällen beeinflussen viele Störfaktoren diese Beziehung.

Obwohl groß angelegte Studien einen positiven Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und einigen Entzündungsmarkern festgestellt haben, können viele Studien diesen Zusammenhang nicht feststellen. Ziel dieser kurzen Übersicht ist es, zu diskutieren, ob der Plasmaspiegel von 25-Hydroxy-Vitamin D [25-(OH) D] mit Entzündungsmarkern in der Allgemeinbevölkerung und bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung zusammenhängt. Zu diesem Zweck werden die alten und neuen Daten zum Immunsystem und zu Vitamin D untersucht.

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