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Abstrakt

Induktion der Immuntoleranz gegenüber allogenen Zellen mittels fötaler, gezielter Plazenta-Injektion in einem Mausmodell

Yukiko Shimazu, Masayuki Endo, Katsuto Tamai, Kei Takahashi, Takekazu Miyoshi, Hiroshi Hosoda, Alan W. Flake, Tadashi Kimura, Jun Yoshimatsu

Ziel: Der Kontakt mit fremden Antigenen im Mutterleib vor der Entwicklung des Immunsystems führt zu Immuntoleranz. Unser Ziel war es, in einem Mausmodell durch ultraschallgesteuerte transplazentare Injektion in der frühen Schwangerschaft Immuntoleranz gegenüber allogenen Zellen zu induzieren. Methoden: Knochenmarkzellen von transgenen Mäusen mit C57BL/6-Green Fluorescence Protein wurden am 11. Tag der Schwangerschaft unter ultraschallgesteuerter Verabreichung in die Plazenta von fetalen Balb/c-Mäusen transplantiert. Jedem Fetus wurden 2 × 105 Zellen/2,5 μl injiziert. Nach der Geburt untersuchten wir die Immunantwort gegen allogene Spenderzellen. Ergebnisse: Die Geburtenüberlebensrate lag bei allogenen Mäusen bei 21,2 %. Das Überleben des Spenderhauttransplantats lag bei 75 % und war bei Mäusen, denen fetale transplazentare Zellen injiziert worden waren, erfolgreich, während die transplantierte allogene Haut bei Kontrollmäusen innerhalb von 4 Wochen vollständig abgestoßen wurde (p=0,007). Die zytotoxische Immunreaktivität gegen die allogenen Zellen wurde laut ELISPOT-Test unterdrückt (p=0,002). Schlussfolgerung: Wir haben gezeigt, dass eine frühe transplazentare Injektion allogener Zellen eine spenderspezifische Toleranz induzieren kann, die ausreicht, um eine Gewebetransplantation zu ermöglichen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.