Abstrakt

In vitro-Antimykotika-Empfindlichkeit von Candida albicans-Isolaten von Patienten mit chronischer Parodontitis und Diabetes

Sardi Jco, Gullo Fp, Pitangui Ns, Fusco-Almeida Am und Mendes-Giannini Mjs

Veränderungen, die zu einer Schwächung des Immunsystems führen, wie etwa Diabetes mellitus, können die Verbreitung von Candida albicans und die Selektion von Stämmen fördern, die besser an das Wirtsgewebe anhaften und dort eindringen können. Jüngste Studien weisen auf eine Zunahme der antimykotischen Resistenz von C. albicans-Isolaten in den Zahnfleischtaschen hin und legen nahe, dass die Mundhöhle ein Reservoir für gegen Antimykotika resistente Hefen sein könnte. Darüber hinaus kann die Mundhöhle als Reservoir für bestimmte Krankheitserreger wirken, die systemische Infektionen verursachen können. Die Zahnfleischtasche ist eine ökologische Nische, die sich als Wirt für Mikroorganismen eignet, die als opportunistische Pathogene wirken können. Ziel dieser Studie ist es, zum Verständnis der Resistenz gegen herkömmliche Antimykotika gegen C. albicans-Isolate von Patienten mit Parodontitis und Diabetes beizutragen. Die Bestimmung der minimalen Hemmkonzentrationen (MIC) erfolgte gemäß M27S3 des CLSI (2008) mit Modifikationen. Die Ergebnisse zeigen, dass 48,8 % der untersuchten Stämme gegen ein oder mehrere Antimykotika resistent waren und 6,6 % gegen Fluconazol und Voriconazol. Diese Ergebnisse deuten auf eine zunehmende Resistenz gegen herkömmliche Antimykotika bei Candida-Arten hin, was darauf schließen lässt, dass die Mundhöhle pathogene Pilze beherbergen könnte.

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