Md Anisur Rahman, Md Mehedi Hasan Pramanik, Flura, Md Monjurul Hasan, Tayfa Ahmed, Masud Hossain Khan und Yahia Mahmud
Diese Studie wurde durchgeführt, um die Auswirkungen eines 22-tägigen Fischereiverbots vom 22. Oktober bis 2. November 2016 auf den Laicherfolg der Hilsa in den wichtigsten Laichgründen von Hilsa zu untersuchen. Wie die vorliegende Studie ergab, spielt das Fischereiverbot während der Laichzeit eine wesentliche Rolle für die erfolgreiche Reproduktion der Hilsa. Unter allen in und um die Laichgründe von Hilsa gefangenen Hilsa machen Männchen und Weibchen schätzungsweise 34 % bzw. 64 % des Gesamtfangs aus, was auf ein Geschlechterverhältnis Männchen zu Weibchen von etwa 1:1,94 hindeutet. Im Jahr 2016 wurden während der Hauptlaichzeit in den wichtigsten Laichgründen 43,93 % verbrauchte Hilsa gefunden. Die berechnete Eierproduktion lag bei 628.291 kg und die geschätzte Jatka- Produktion bei 39.268 crore, was deutlich mehr als in den vorherigen Jahren war. Die gesteigerte Produktion von Hilsa-Eiern und Jatka weist auf eine positive Auswirkung des 22-tägigen Fischereiverbots in der Laichzeit hin. Auch der Prozentsatz trächtiger und schleimender Hilsa war im Vergleich zu früheren Fischereiverboten höher. In den Laichgründen wurden relativ mehr verbrauchte Hilsa und Jatka beobachtet, während in den angrenzenden Gebieten der Laichgründe weniger verbrauchte Hilsa und Jatka gefunden wurden. Neben Jatka wurden in und um die Laichgebiete der Hilsa auch mehr Laich und Bruten anderer Fischarten gefunden als in den Vorjahren. Dies deutet darauf hin, dass sich ein Fischereiverbot positiv auf die erfolgreiche Fortpflanzung und den Erhalt der Artenvielfalt anderer Fischarten auswirken könnte. Insgesamt erwies sich ein 22-tägiges Fischereiverbot als sehr effektiv für ein erfolgreiches Laichen der Hilsa.