Biplabendu Talukdar, Swarnendu Datta, Priyodarshi Sengupta, Plaban Mukherjee, Ushnish Chakravarty
Gefäße aus der menschlichen Nabelschnur (HUC) und Wharton-Sulze, die mesenchymale Stammzellen enthalten, könnten ein neuer Ersatz für Koronargefäße bei rekonstruktiven Koronararterien-Bypassoperationen (CABG) sein. In Entwicklungsländern ist die durch ischämische Herzgewebeverletzungen bedingte Mortalität höher als in Industrieländern. Organ- und Gewebetransplantationen können die Krankheit lindern, aber die Verfügbarkeit von Spendergewebe, Gewebeübereinstimmung und Organbeschaffung sind wichtige Parameter für eine erfolgreiche Transplantation. Allogene oder autologe konservierte HUC-Gefäße zusammen mit Wharton-Sulze, die MSCs mit menschlichen Nabelschnur-Auskleidungsepithelzellen (CLECs) enthalten, die das MHC-Klasse-II-Antigen HLA-DR nicht exprimierten, denen aber die nicht-klassischen MHC-Klasse-I-Antigene HLA-G und HLA-E fehlten. HUC-MSC exprimieren auch Exosomen, Smad-Protein, TGF-beta und BMP und helfen auch bei der Regeneration und Neovaskularisierung von Kardiomyozyten. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit einer Transplantatabstoßung geringer und das langfristige Überleben des Transplantats wird ebenfalls eingeleitet. Daher kann die menschliche Nabelschnur als Ersatz für Arterien- oder Venentransplantate bei Gefäß- und Rekonstruktionsoperationen verwendet werden. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit wiederholter chirurgischer oder interventioneller Eingriffe zur Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit der Herzkranzgefäße geringer.