Abstrakt

Gesundheitsmanagement-Informationssystem (HMIS); Wessen Daten sind das überhaupt? Kontextuelle Herausforderungen

Richard Muhindo, Edith Nakku Joloba und Damalie Nakanjako

1997 führte das Gesundheitsministerium das nationale HMIS ein, um den weltweiten und nationalen Forderungen nach mehr Rechenschaftspflicht und ergebnisorientiertem Management nachzukommen. Ziel ist es, zeitnahe und zuverlässige Gesundheitsinformationen bereitzustellen, die die Entscheidungsfindung in diesem Sektor unterstützen und dazu beitragen, den Menschen in Uganda eine bessere Gesundheitsversorgung zu bieten. Es gibt jedoch bereits Bedenken hinsichtlich der Funktionalität des Systems, das durch verspätete und unzureichende Berichterstattung gekennzeichnet ist. Ziel dieses Dokuments war es, eine kritische Analyse der kontextuellen Herausforderungen für HMIS vorzunehmen und einen Rahmen vorzuschlagen, der die Erfassung zeitnaher und zuverlässiger Daten auf allen Ebenen des Systems verbessern würde. Nach einer kritischen Analyse der vorhandenen Literatur, Berichte und Präsentationen bei verschiedenen Workshops und Überprüfungssitzungen des Gesundheitsministeriums sowie interaktiven informellen Gesprächen mit einigen Mitarbeitern des Ministeriums stellt dieses Dokument fest, dass die Nichtverwendung von HMIS-Daten, eine schlechte Rechenschaftskultur, fehlende Leistungsanreize, strategische Planung und vertikale HIV/AIDS-Programme die strategischen kontextuellen Herausforderungen für diese Bedrohung darstellen. Die Datennutzung auf allen Ebenen des Systems ist der Dreh- und Angelpunkt für die zeitgerechte Erfassung und Berichterstattung von Daten. Zu diesem Zweck ist ein benutzerfreundliches System der Kern jedes erfolgreichen öffentlichen Gesundheitssystems, wenn es: Krankenhausmanager dabei unterstützt, die Ressourcen des Gesundheitssystems auf die Anforderungen der Servicebenutzer abzustimmen, Leistungsmessungen mit Verantwortlichkeit verknüpft, gesundheitsbezogene Aktivitäten überwacht, um besser beurteilen zu können, was funktioniert und was nicht, zur Organisationsentwicklung beiträgt. Dieses Dokument schlägt einen Rahmen vor, der die Datennutzung als Grundlage für eine zeitgerechte Erfassung und Berichterstattung auf allen Ebenen des Systems betrachtet. Es wird organisationales Lernen geben, und die damit verbundene organisationale Entwicklung wird Eigenverantwortung und einen anhaltenden Bedarf an Datenerfassung und -berichterstattung hervorbringen. Schlüsselfunktionen bei der Umsetzung werden sein: Führung, Veränderungsmanagement, organisatorische Einbettung und Kapazitätsentwicklung.

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